Wozu ein Leitbild? Ein Leitbild, so die Verwaltung, formuliere Ziele und Leitorientierungen, die in den meisten Fällen von Verwaltung, Politik und Bürgerschaft erarbeitet werden. Diese Ziele und Leitorientierungen fungieren als grundsätzliche Orientierungsrahmen und Prüfraster für die Arbeit von Rat und Verwaltung bei der Entwicklung und Beurteilung von Projekten mit gesamtstädtischer Bedeutung und bei der Weiterentwicklung des Außenauftrittes. In der heutigen Hauptausschuss-Sitzung (17 Uhr, Rathaus) soll die Diskussion fortgeführt werden.

Die Verwaltung hat dazu Vorgaben erarbeitet: Mettmann sei eine Stadt im Wandel. Die Lage sei günstig, die grüne Umgebung attraktiv, die Wohnqualität hervorragend. Dadurch bringe Mettmann eine außergewöhnlich hohe Lebensqualität mit sich. Diese Lebensqualität wird gar als Kernkompetenz bezeichnet. Die Stadt liege eingebettet in einen Grüngürtel, biete ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm und ausgewogene Einkaufsmöglichkeiten. Aufgrund der zentralen Lage und Nähe zur Metropolregion Rheinland, einer hervorragenden Verkehrsanbindung an das internationale Straßen-, Schienen-, Wasserstraßen- und Flugverkehrsnetz sei Mettmann ein ausgezeichneter Standort für Unternehmen mit vielfältigen Berufs- und Karrieremöglichkeiten und einem vielfältigen öffentlichen und privaten Dienstleistungsangebot. Als Kernkompetenz gilt hier Wirtschaft und Arbeit.

Der Bildungsstandort Mettmann zeichne sich durch ein umfassendes schulisches und berufliches Weiter-Bildungsangebot und die Nähe zu zahlreichen Hochschulen in der Region aus. Die Familienstadt Mettmann biete ein umfassendes und qualitativ hochwertiges Angebot für Familien in den unterschiedlichsten Lebenslagen. (Querschnittskompetenz: Bildung/Familie). Als Neanderthal-Stadt habe Mettmann ein eigenes Profil, heißt es.