Baubetriebshof Stadt Mettmann setzt neue Elektro-Fahrzeuge ein

Mettmann · Auf dem Mettmanner Baubetriebshof sind zwei strombetriebene „Street-Scooter“ in Betrieb genommen worden. Mit dieser Neuanschaffung rüstet die Stadtverwaltung den städtischen Fuhrpark weiter auf Elektro-Fahrzeuge um.

Wann immer alte Dienstfahrzeuge der Verwaltung ausgemustert werden, wird geprüft, ob als Ersatz ein Elektrofahrzeug sinnvoll ist.

Zwei Dienstfahrräder mit Elektromotor gehören ebenfalls bereits zum städtischen Fuhrpark und werden von den Mitarbeitern der Verwaltung bei Außenterminen gerne genutzt.

Zusammen mit den Stadtwerken und deren Partnern wird der Ausbau der Infrastruktur für Elektro-Mobilität in Mettmann vorangetrieben. „Mit den Ladestationen für Elektrofahrzeuge und E-Bikes schaffen wir einen Anreiz für die stärkere Nutzung von emissionsarmen und leisen Fahrzeugen. Und mit unseren Elektrofahrzeugen geht beziehungsweise fährt die Stadtverwaltung mit gutem Beispiel voran“, sagt Bürgermeister Thomas Dinkelmann. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hatte er den vorhandenen Dienstwagen gegen ein Hybrid-Fahrzeug eingetauscht. Allerdings nutzt der Bürgermeister das Auto relativ wenig, da er in Mettmann nach eigener Aussage viel zu Fuß geht.

Dass mit den zwei neuen Street-Scootern die E-Mobilität auf dem Baubetriebshof Einzug gehalten hat, freut auch die Leiterin Angelika Dünnwald. „Die Fahrzeuge sind optimal für die Innenstadt, fahren umweltfreundlich mit Strom und werden unsere Arbeitsabläufe verbessern“, sagt sie. Ein Scooter mit Gitterbox kommt auf den Friedhöfen zum Einsatz, der zweite mit Aufbau und Plane wird für die Straßenreinigung eingesetzt.

Die Scooter haben eine Reichweite von 80 bis 120 Kilometern. Das reicht für die täglichen Fahrten im Stadtgebiet. Sie sind zuerst bei der Deutschen Post eingesetzt worden.

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