Lokalsport Volleyball: Hildener AT setzt auf Moral und Einsatzbereitschaft

Mettmann · Hildener AT - SV Bedbug-Hau (K.M.) Den Start in die Saison hatte sich der neue Trainer des Hildener Volleyball-Verbandsligisten, Johan Ketabchy, sicherlich anders vorgestellt. Drei Spiele - drei Niederlagen, so laut die magere Bilanz. "Damit kann ich nicht zufrieden sein", sagt der Trainer über das enttäuschende Abschneiden. Er verweist darauf, dass sein Team aus verschiedenen Gründen bisher nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Zudem hätten die Hildener nach der vergangenen Saison den Abgang einiger wichtiger Spieler verkraften müssen. Die Bilanz nach drei Spieltagen täusche etwas. "Wir haben leider Begegnungen, die überwiegend ausgeglichen verliefen, in den entscheidenden Sätzen knapp verloren." Dies führt der Coach unter anderem auf einige junge Spieler zurück, die sich erst einmal an die Verbandsliga-Luft gewöhnen müssen. "Die Mannschaft muss sich noch finden, wobei eigentlich die Mischung zwischen jungen und älteren Spielern stimmt. Ich bin der Auffassung, dass das spielerische Potenzial im Kader stimmt und die Mannschaft die Abstiegsplätze bald verlassen wird." Etwas Sorge bereitet dem HAT-Trainer, dass nun auch Routinier Jan Garbe-Immel aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere beendet hat. "Er wird mit seiner langjährigen Erfahrung gerade den jungen Spielern als Führungsfigur fehlen."

Hildener AT - SV Bedbug-Hau (K.M.) Den Start in die Saison hatte sich der neue Trainer des Hildener Volleyball-Verbandsligisten, Johan Ketabchy, sicherlich anders vorgestellt. Drei Spiele - drei Niederlagen, so laut die magere Bilanz. "Damit kann ich nicht zufrieden sein", sagt der Trainer über das enttäuschende Abschneiden. Er verweist darauf, dass sein Team aus verschiedenen Gründen bisher nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Zudem hätten die Hildener nach der vergangenen Saison den Abgang einiger wichtiger Spieler verkraften müssen. Die Bilanz nach drei Spieltagen täusche etwas. "Wir haben leider Begegnungen, die überwiegend ausgeglichen verliefen, in den entscheidenden Sätzen knapp verloren." Dies führt der Coach unter anderem auf einige junge Spieler zurück, die sich erst einmal an die Verbandsliga-Luft gewöhnen müssen. "Die Mannschaft muss sich noch finden, wobei eigentlich die Mischung zwischen jungen und älteren Spielern stimmt. Ich bin der Auffassung, dass das spielerische Potenzial im Kader stimmt und die Mannschaft die Abstiegsplätze bald verlassen wird." Etwas Sorge bereitet dem HAT-Trainer, dass nun auch Routinier Jan Garbe-Immel aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere beendet hat. "Er wird mit seiner langjährigen Erfahrung gerade den jungen Spielern als Führungsfigur fehlen."

Ob den Hildenern gerade gegen den Tabellenzweiten SV Bedberg-Hau (heute, 16 Uhr, Dr. Ellen-Wiederhold-Sporthalle) der erste Punktgewinn gelingt, bleibt abzuwarten. "Wir müssen uns besonders im Abwehr-Mittelblock verbessern", sagt Johan Ketabchy zu seiner Schwachstelle. Wie in den bisherigen Spielen hat er einige personelle Probleme: "Ich werde nicht daran vorbeikommen, erneut etwas zu experimentierten." Wichtig sei, dass die jungen Spieler mit mentaler Stärke an die Aufgabe herangehen. "Spielerisch haben die einiges drauf, es gilt halt nur, diese Stärken auch während der Partie umzusetzen", sagt der Coach. Ketabchy setzt darauf, dass in seiner Mannschaft trotz des schwachen Saisonstarts die Moral und die Einsatzbereitschaft stimmen. Dies haben die HAT-Volleyballer vergangene Woche bei der Niederlage gegen die SG TSG Solingen/Langenfeld über weite Strecken unter Beweis gestellt.

(k.m.)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort