Triathlon Volker Siepe trotzt der Hitze und schafft seinen zehnten Ironman

Hilden · Für Volker Siepe war der Mainova Ironman in Frankfurt eine runde Sache: Der Triathlet erreichte zum zehnten Mal bei einem Ironman das Finale. Dabei musste der Sportler nicht nur extreme Wettkampfvorgaben meistern, sondern auch hitzige Bedingungen.

 Volker Siepe.

Volker Siepe.

Foto: Hildener AT

Bei Temperaturen bis 40 Grad Celsius ging es für die Teilnehmer nicht um Bestzeiten, sondern einzig und allein darum, das Ziel zu erreichen. Siepe, der vor drei Jahren just in Frankfurt seine Bestzeit von 9 Stunden und 34 Minuten aufstellte, ging mit dieser Vorgabe den Ironman an. Nach dem Schwimmen ohne Neonprenanzug fuhr er ein kontrolliertes Rennen auf dem Rad und wechselte nach 186 Kilometern auf die Laufstrecke.

Die vier Runden entlang des Main-Ufers entwickelten sich zu einer echten Bewährungsprobe. Während viele Athleten bereits am Beginn des Marathons gehen mussten statt zu laufen, biss sich der Hildener durch. Nach zehn Stunden und 47 Minuten überquerte er die Ziellinie – völlig erschöpft, aber glücklich, auch wenn er seine Bestzeit um mehr als eine Stunde verfehlte. Manchmal ist für Sportler eben auch ankommen ein lohnenswertes Ziel.

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