Handball Vizemeister TBW zeigt dem Aufsteiger die Grenzen auf

HSV Frechen – TB Wülfrath (Frauen) 18:25 (8:13). (bs) Letztlich kamen die TBW-Handballerinnen in der Regionalliga zu einem klaren Sieg und stehen nach zwei Partien ungeschlagen mit dem HC Gelpe/Strombach an der Tabellenspitze.

 Jule Kürten (am Ball) war die beste Werferin im Wülfrather Team

Jule Kürten (am Ball) war die beste Werferin im Wülfrather Team

Foto: Blazy, Achim (abz)

Aufsteiger Frechen hingegen trägt nach der zweiten Niederlage in Folge erstmal die rote Laterne.

Trotz einer offensiven Deckung der Gastgeberinnen fand der TBW gut in die Partie und führte durchTreffer von Jule Kürten und Simone Fränken nach zwei Minuten bereits mit 2:0.In der Folge hielt Frechen besser dagegen, gleichwohl setzten sich die Wülfratherinnen auf 8:4 (14.) ab und bauten den Vorsprung bis zur Pause auf fünf Tore aus.

Nach dem Seitenwechsel stemmte sich der Liga-Neuling gegen die drohende Niederlage und verkürzte schließlich per Siebenmeter auf 12:14 (35.). Die Wülfratherinnen hatten die Nase weiter vorne, nutzten aber ihre Chancen im Angriff nicht konsequent. So blieb die Begegnung bis zum 17:15-Vorsprung (43.) eng, auch weil Frechen immer wieder Mittel gegen die offensive Deckung des TBW fand. In der letzten Viertelstunde stellte Trainer Michael Cisik die Abwehr um – und die Gastgeberinnen erzielten in der Schlussphase nur noch drei Tore. Auf der anderen Seite legte der letztjährige Vizemeister mit einem 5:0-Lauf zur 22:15-Führung den Grundstein zum Sieg. Den Vorsprung hielt der TBW bis zum Schluss. Für die nächsten Partien muss sich die kämpferisch starke Mannschaft aber im Angriff erheblich steigern und vor allem die Wurfquote verbessern.

TBW: Klanz, Giebisch – Buiting (3), Buschhaus, Fränken (3), Jakobeit, Kieckbusch (3/1), Kürten (8/1), Meyer (4), Otte (4), Sippli (2), Stausberg.

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