Fußball VfB-Reserve muss sich auf das Wesentliche konzentrieren

Mettmann · TuS Grevenbroich - VfB 03 Hilden II. Nachkarten bringt bekanntlich nichts. Deshalb halten sich die Hildener auch nicht mit den beiden Nackenschlägen in der vergangenen Woche auf. Dem Verlust der gegen Holzheim gewonnenen drei Punkte am grünen Tisch vier Tage zuvor folgte am Sonntag die 1:6Heimspleite gegen den allerdings auch starken Spitzenreiter MSV Düsseldorf. "Diese Niederlage müssen wir schnell abhaken. Der MSV war heute stärker, das müssen wir anerkennen und uns auf die nächste Partie in Grevenbroich konzentrieren", betonte Trainer Sascha Borsic gleich nach dem Abpfiff.

 Hendrik Bergmann.

Hendrik Bergmann.

Foto: Ar/ola

TuS Grevenbroich - VfB 03 Hilden II. Nachkarten bringt bekanntlich nichts. Deshalb halten sich die Hildener auch nicht mit den beiden Nackenschlägen in der vergangenen Woche auf. Dem Verlust der gegen Holzheim gewonnenen drei Punkte am grünen Tisch vier Tage zuvor folgte am Sonntag die 1:6Heimspleite gegen den allerdings auch starken Spitzenreiter MSV Düsseldorf. "Diese Niederlage müssen wir schnell abhaken. Der MSV war heute stärker, das müssen wir anerkennen und uns auf die nächste Partie in Grevenbroich konzentrieren", betonte Trainer Sascha Borsic gleich nach dem Abpfiff.

Am Sonntag geht's für den im Tableau wieder auf Rang zwölf zurückgefallenen VfB 03 II also zum Tabellensiebten. Anstoß im dortigen Schloss-Stadion ist um 15 Uhr. Die Gastgeber (17 Punkte) sind nach elf Spieltagen in der Tabellenregion zu Hause, in der eigentlich auch die VfB-Reserve (14 Zähler) stehen könnte. Von daher ist es ein Duell zweier gleich starker Mannschaften. Was für bisher alle Klubs aus dem Großraum Neuss galt, steht auch für den TuS, der schon bessere Fußballzeiten in höheren Ligen erlebte, nach dem Abstieg aus der Landesliga in 2014 seine dritte Saison in der Bezirksliga in Angriff nimmt. "Über die fußballerische Qualität des Gegners können wir nur spekulieren, müssen uns an den bisherigen Ergebnissen und der Tabellensituation orientieren", sagte Borsic und fügte hinzu: "Wir gehen aber davon aus, dass der TuS nicht über die individuelle Klasse wie der MSV Düsseldorf verfügt. Das macht die Sache etwas einfacher. Aber auch nur dann, wenn sich unser Team wieder auf das Wesentliche konzentriert und erfolgreich Fußball spielt."

Der VfB-Coach wird seine Startelf verändern. Sven Röttgen fehlt verletzt - der zuvor schon lädierte Zeh wurde gegen den MSV erneut in Mitleidenschaft gezogen. Eins zu eins könnte in der Mittelfeld-Schaltzentrale Hendrik Bergmann in die Bresche springen. Der oberligaerfahrene Spielmacher war einige Wochen nicht im Kader (Fußverletzung, Urlaub), will aber seinen Trainingsrückstand schnell aufholen und endlich wieder aktiv ins Geschehen eingreifen.

"Zuletzt haben wir gegen einen sehr starken Gegner verloren. Jetzt gilt es, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Die nächsten vier, fünf Aufgaben scheinen allesamt lösbar. Und dann stehen wir, wie nach dem Sieg gegen Lohausen, wieder im oberen Tabellendrittel. In Grevenbroich wollen wir den Anfang machen", sieht der 31-Jährige den nächsten Wochen positiv entgegen. Und Borsic ergänzt: "Wir werden nicht auf den Gegner schauen, wollen selbst wieder unser Spiel durchziehen und die drei Punkte mitnehmen. Aber dafür müssen wir auch wieder die zuletzt fehlende Kompaktheit und Entschlossenheit auf den Platz bringen."

(ER)
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