Fußball VfB Hilden II macht den Aufstieg in die Fußball-Bezirksliga perfekt

Mettmann · VfB Hilden II - TSV Urdenbach 2:1 (0:0). Die zweite Mannschaft des VfB 03 tat sich schwer, ehe in der letzten Begegnung der Fußball-Kreisliga A der Sieg über den TSV Urdenbach und damit der Aufstieg in die Bezirksliga in trockenen Tüchern war. "Es war das erwartet schwere Spiel", sagte Sascha Borsic. Der Trainer machte vor allem Nervosität für die schwache erste Halbzeit verantwortlich. Denn da ließen die Hildener gleich mehrere gute Chancen liegen. "Und dann vergeht die Zeit", gestand Borsic, der kurz nach dem Abpfiff die obligatorische Bierdusche über sich ergehen lassen musste. Da hatten die Hildener bereits die "Humba" intoniert und den Sekt spritzen lassen.

VfB Hilden II - TSV Urdenbach 2:1 (0:0). Die zweite Mannschaft des VfB 03 tat sich schwer, ehe in der letzten Begegnung der Fußball-Kreisliga A der Sieg über den TSV Urdenbach und damit der Aufstieg in die Bezirksliga in trockenen Tüchern war. "Es war das erwartet schwere Spiel", sagte Sascha Borsic. Der Trainer machte vor allem Nervosität für die schwache erste Halbzeit verantwortlich. Denn da ließen die Hildener gleich mehrere gute Chancen liegen. "Und dann vergeht die Zeit", gestand Borsic, der kurz nach dem Abpfiff die obligatorische Bierdusche über sich ergehen lassen musste. Da hatten die Hildener bereits die "Humba" intoniert und den Sekt spritzen lassen.

Neun Akteure der Anfangself des VfB 03 wiesen Oberliga-Erfahrung auf. Entsprechend flott lief der Ball durch die Reihen der Platzherren. Allein im Torabschluss haperte es gewaltig, weil die Hildener im entscheidenden Moment zu viele technische Fehler offenbarten. Taoufik Baouch (10.) und Robin Weyrather (13.) standen bei den ersten Gelegenheiten zudem im Abseits. Beim nächsten Angriff über das Duo kam Torhüter Oliver Schilbock rechtzeitig aus dem Kasten (15.) und parierte dann auch gegen Miles Adeoye (16.). Unter den eingefleischten VfB-Fans kam schon Unruhe auf. "Wir dürfen nicht auf Unentschieden spielen, das wäre gefährlich", hieß der Tenor. Und dann stockte dem Hildener Anhang der Atem, denn plötzlich tauchten die Urdenbacher mit Robin Bormann und Robert Posavec gefährlich vor dem Kasten von Philipp Hüschelrath auf, doch der Torhüter war auf dem Posten (35.). Auf der anderen Seite knallte Henning Scholl einen Freistoß aus 25 Metern an den rechten Pfosten (40.).

Fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff leitete Hendrik Bergmann mit einer präzisen Flanke die Führung ein - Benjamin Fischer vollendete per Kopf zum 1:0. "Gott sei Dank", schallte es aus der Fan-Ecke des VfB 03. Dann setzte Bergmann mit einem Diagonalpass Pascal Weber in Szene, doch der jagte den Ball weit am Gehäuse vorbei (71.). Als schon die Vorbereitungen für den Aufstiegsjubel in Meister-Shirts liefen, gab es jedoch eine eiskalte Dusche. Lukas Schmetz holte im Strafraum Robert Posavec rustikal von den Beinen - der Urdenbacher begab sich mit einer Armverletzung ins Krankenhaus - und Schiedsrichter Dennis Baur entschied auf Elfmeter (85.). Lucas Püschel verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:1Ausgleich (87.). Der Treffer machte dem Spitzenreiter noch einmal Beine. Plötzlich gaben die Fußballer des VfB 03 Gast. Robin Weyrather spielte den Ball quer auf den eingewechselten Benito Percoco, der entschlossen zum 2:1 (89.) einschob. Und die Fans skandierten überglücklich: "Super Hilden, super Hilden".

VfB Hilden: Hüschelrath - Schmetz, Remmert, Scholl, Weyrather, Baouch, Röttgen, Bergmann, P. Weber (90. Falk), Fischer (82. B. Percoco), Adeoye (69. Große Enking).

(RP)
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