Fußball, Landesliga VfB II bleibt in der Spitzengruppe
Hilden · Die Hildener Landesliga-Reserve gewinnt beim SC Kapellen-Erft souverän mit 3:1. „Der Sieg geht vollauf in Ordnung“, findet dann auch Trainer Manuel Mirek, dessen Team damit oben dran bleibt.
SC Kapellen-Erft – VfB Hilden II 1:3 (0:0). Mit einer vor allem im zweiten Durchgang überzeugenden Vorstellung sicherte sich der Hildener Landesligist einen wichtigen Dreier und mischt weiterhin in der Spitzengruppe der Tabelle mit. „Das war heute von uns eine spielerisch und kämpferisch gute Leistung, bei der wir gezeigt haben, dass wir zu Recht so gut stehen. Der Sieg geht vollauf in Ordnung, da wir die deutlich klareren Chancen besaßen“, sagte Trainer Manuel Mirek.
Beide Mannschaften begannen recht verhalten, um möglichst kein frühes Gegentor zu kassieren. Die Gastgeber agierten gegen den Favoriten aus Hilden aus einer defensiven Grundhaltung heraus. Zwingende Möglichkeiten blieben demzufolge Mangelware, sodass es torlos in die Kabinen ging,
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie munterer, was vor allem den Gästen zu verdanken war, die nun den Torerfolg suchten. Vor allem Brian Prempeh sprühte vor Spielfreude und setzte seine Mitspieler mehrfach gut in Szene. Es war dann Joshua Schneider, dem das öffnende 1:0 gelang. Mit der Führung im Rücken spielte der VfB noch erfrischender auf und setzte die Kapellener Abwehrreihe verstärkt unter Druck. Die Hildener drängten auf den längst verdienten zweiten Treffer, der in der 58. Minute Thomas Jarosch gelang.
Die Gastgeber fanden weiterhin kaum zu ihrem Spiel und brachten die Hildener nicht in Verlegenheit. Dagegen agierten die Gäste mit flüssigem Kombinationsspiel und einigen schönen Offensivaktionen. Der erst wenige Minuten vorher eingewechselte Andreas Schnittert war es dann, der mit seinem Treffer zum 3:0 den Deckel auf die Begegnung machte. Da fiel es kaum ins Gewicht, dass die Gastgeber nach weiteren guten Gelegenheiten des VfB mit ihrem einzigen Tor an diesem Nachmittag für eine Ergebniskorrektur sorgten.
VfB Hilden II: Miler – Kurth, Prempeh, Schneider, Stanzick, Weyrather (80. Bernhardt), Künzl, Papsdopoulos, Strunz, Szewzyk, Jarosch (64. Schnittert)
