Handball Unitas verliert ohne etatmäßigen Rückraum

Tsv · Aufderhöhe - DJK Unitas Haan 33:27 (19:12). Angesichts der personellen Vorzeichen kam die klare Niederlage der Unitas-Handballer nicht überraschend. Schon im Hinspiel hatten die Solinger knapp mit einem Treffer die Nase vorn, jetzt aber gewannen sie in der engen Börkhaus-Siebels-Halle deutlich mit sieben Toren Unterschied. Das war allerdings auch dem Umstand geschuldet, dass die Haaner ohne ihren etatmäßigen Rückraum spielten. Denn Domagoj Golec (Sprunggelenk) fiel verletzt aus, Markus Witkowski fehlte aus privaten Gründen. Dazu war auch Routinier Anthony Pistolesi nicht an Bord. Torjäger Moritz Blau nahmen die Gastgeber in eine enge Deckung - das war dann schon die halbe Miete. Auch wenn Marcel Billen wieder einmal acht Treffer beisteuerte und sich der gelernte Kreisläufer Thomas Sorgnit im halblinken Rückraum in der zweiten Halbzeit immer besser in Szene zu setzen wusste. An der Niederlage änderte das aber nichts, denn schon zur Pause sahen sich die Haaner mit 12:19 im Hintertreffen.

Aufderhöhe - DJK Unitas Haan 33:27 (19:12). Angesichts der personellen Vorzeichen kam die klare Niederlage der Unitas-Handballer nicht überraschend. Schon im Hinspiel hatten die Solinger knapp mit einem Treffer die Nase vorn, jetzt aber gewannen sie in der engen Börkhaus-Siebels-Halle deutlich mit sieben Toren Unterschied. Das war allerdings auch dem Umstand geschuldet, dass die Haaner ohne ihren etatmäßigen Rückraum spielten. Denn Domagoj Golec (Sprunggelenk) fiel verletzt aus, Markus Witkowski fehlte aus privaten Gründen. Dazu war auch Routinier Anthony Pistolesi nicht an Bord. Torjäger Moritz Blau nahmen die Gastgeber in eine enge Deckung - das war dann schon die halbe Miete. Auch wenn Marcel Billen wieder einmal acht Treffer beisteuerte und sich der gelernte Kreisläufer Thomas Sorgnit im halblinken Rückraum in der zweiten Halbzeit immer besser in Szene zu setzen wusste. An der Niederlage änderte das aber nichts, denn schon zur Pause sahen sich die Haaner mit 12:19 im Hintertreffen.

Nur bis zum 4:4 (9.) durch Moritz Blau verlief die Begegnung in der ersten Halbzeit ausgeglichen. Dann markierten die Solinger sechs Treffer in Folge und zogen unwiderstehlich auf 10:4 (17.) davon. Und das lag nicht allein an der Zeitstrafe, die sich Moritz Blau einhandelte. Deshalb hatte Trainer Jurek Tomasik Gesprächsbedarf. Nach seiner Auszeit lief es besser für das Unitas-Team, das in den folgenden Minuten wieder auf 7:11 (21.) verkürzte. Nach dem 13:9 (24.) legte Aufderhöhe aber den nächsten Zwischenspurt ein und setzte sich bis zur Pause auf 19:12 ab.

Nach dem Wiederanpfiff legten die Solinger sogar das 20:12 (32.) nach. Erst danach leisteten die Haaner mehr Gegenwehr. Den Rückstand entscheidend verkürzen vermochten sie aber nicht mehr. Immerhin aber entschieden sie den zweiten Abschnitt mit 15:4 für sich. Für die Moral war das ungemein wichtig, denn noch immer ist das Ziel, Rang drei in der Oberliga zu verteidigen. Ein Sieg am Samstag über die HSG Wesel ist dazu aber vonnöten. "Dann sind Witkowski und Pistolesi wieder dabei", stellt Tomasik fest. Und auch die Leistung von Lasse Fuhrmann gibt Hoffnung - der junge Linksaußen ließ in Solingen sein Können aufblitzen.

Unitas Haan: Musacchio, Goeken - Sorgnit (2), Kordes (1). M. Blau (5), Fuhrmann (4), N. Blau, Billen (8), Mohaupt (6), Metz (1).

(RP)
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