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Handball Unitas hat gemischte Gefühle

Im Duell beim LTV Wuppertal können Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen.

 Kai Müller.

Kai Müller.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

LTV Wuppertal – DJK Unitas Haan. Selbst der Ausflug zur Haaner Kirmes half nicht, den Frust über die Abfuhr im Oberliga-Derby gegen Mettmann-Sport schnell abzubauen. Deshalb stand beim ersten Training in dieser Woche am Mittwoch erst einmal die selbstkritische Analyse auf dem Programm. Kai Müller, der aus familiären Gründen kurzfristig beim Derby fehlte, fasste seinen Eindruck zusammen: „Auch die Spieler hätten sich eine andere Performance gewünscht.“

Mit Blick auf die nächste Partie am Sonntag (17 Uhr, Halle Buschenburg, Dieckerhoff Str.18) beim LTV Wuppertal merkte der Unitas-Trainer an: „Es ist ganz gut, dass es schnell weitergeht.“ Allerdings spricht er von einer „knackigen“ Aufgabe, denn auch bei den Gastgebern läuft es zum Meisterschaftsauftakt noch nicht wirklich rund. Nach der bitteren 28:30-Heimniederlage gegen die SG Langenfeld II schafften es die Wuppertaler soeben, mit dem 28:28-Remis beim TV Krefeld-Oppum den totalen Fehlstart zu verhindern.

Der LTV, der den Aufstieg als Ziel ausgab, steht nach zwei Spieltagen bereits unter Druck. „Die wissen ganz genau: Wenn sie das dritte Mal nicht doppelt punkten, wird es schwierig, an den Wölfen und Mettmann-Sport dran zu bleiben“, betont Müller. Der Unitas-Coach hebt Torhüter Mathis Stecken sowie den Rückraum-Rechten David Kreckler und den Rückraum-Linken Florian Görigk als die herausragenden Wuppertaler Handballer hervor.

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