Basketball TuS-Basketballer erwarten einen "unbekannten Gegner"

Mettmann · TuS Hilden - DJK Südwest Köln. Zu Beginn einer Saison ist es selbst in der 2. Basketball-Regionalliga nicht so einfach, konkrete Informationen über die Mitbewerber zu erhalten. So geht es Cem Karal, dem Spielertrainer des TuS Hilden, vor dem Gastspiel der Kölner heute Abend um 20 Uhr in der Stadtwerke Hilden Arena. "Ich habe Südwest bisher noch nicht beobachten können. Nach dem derzeitigen Stand ist das Team aus der vergangenen Spielzeit aber so weit zusammengeblieben. Ich gehe davon aus, dass Leistungsträger wie Aufbauspieler Marcel Skupin oder die Center Robin Flecks und Timo Verwimp immer noch dabei sind", sagt Karal.

TuS Hilden - DJK Südwest Köln. Zu Beginn einer Saison ist es selbst in der 2. Basketball-Regionalliga nicht so einfach, konkrete Informationen über die Mitbewerber zu erhalten. So geht es Cem Karal, dem Spielertrainer des TuS Hilden, vor dem Gastspiel der Kölner heute Abend um 20 Uhr in der Stadtwerke Hilden Arena. "Ich habe Südwest bisher noch nicht beobachten können. Nach dem derzeitigen Stand ist das Team aus der vergangenen Spielzeit aber so weit zusammengeblieben. Ich gehe davon aus, dass Leistungsträger wie Aufbauspieler Marcel Skupin oder die Center Robin Flecks und Timo Verwimp immer noch dabei sind", sagt Karal.

Der 36-Jährige hat an die beiden Begegnungen mit den Domstädtern in der vergangenen Spielzeit nicht die besten Erinnerungen. Vor Jahresfrist ging die Heimpremiere des TuS als frischgebackener Aufsteiger in die 2. Regionalliga so richtig daneben. Mit 84:62 siegten die Kölner und machten dabei den Unterschied zwischen einem in der Liga etablierten Team und einem Neuling nachhaltig deutlich. In des Gegners Halle hatten die Hildener dann schon etwas mehr zu bieten, hielten die Niederlage mit 73:79 in Grenzen.

"Ich habe Südwest als robuste, kämpferisch starke Mannschaft in Erinnerung. Daran dürfte sich auch aktuell nichts geändert haben. Die sind mit zwei Niederlagen gestartet, waren aber wohl auch nicht in Bestbesetzung. Das kann sich gegen uns schon wieder ändern", betont der Spielertrainer. Der hat nach Verletzung und Urlaub Trainingsrückstand und wird nur "im Notfall" selbst ins Geschehen eingreifen. Das indes scheint nicht gänzlich ausgeschlossen, weil die personelle Situation angespannt ist.

Nach dem erfolgreichen Start vor eigenem Publikum, dem nach Verlängerung errungenen 84:73-Sieg gegen Absteiger DJK ErftBaskets Bad Münstereifel, meldeten sich Marten Dahlhaus (private Verpflichtung) sowie die angeschlagenen Lennart Klever und Chris Habel erst einmal ab. Routinier Jörg Holtz ist weiterhin in Urlaub und mit den langzeitverletzten Michael Mulde (Bruch der Augenhöhle) und David Reinecke (Bänderriss) ist vorerst ohnehin nicht zu rechnen. "Wir werden wohl ein, zwei Spieler aus der Zweiten nach oben ziehen, um eine komplette Mannschaft zu stellen", betont Cem Karal. Wie den erfahrenen Kölnern beizukommen ist, weiß der Coach zumindest auf dem Paper: "Wir müssen versuchen, mit Tempo, aber dennoch kontrolliert unser Offensivspiel durchzuziehen. Die Kölner sind erfahren, wir dürfen uns durch deren körperliche Präsenz nicht beeindrucken lassen."

So wichtig der erste Heimsieg auch war, der TuS-Trainer sieht bei seinem Team noch Steigerungspotential. Nicht zuletzt bei den schnell ins Team integrierten Zugängen Dominik Polynice, Tom Warnecke und Adam Mekki, die, jeder auf seine Weise, gegen Bad Münstereifel schon wesentliche Akzente setzten.

(ER)
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