Tischtennis ME-Sport muss unerwartete Niederlage noch verdauen

Mettmann · Grevenbroich ist für den Mettmanner NRW-Ligisten keine Reise wert. Von Beginn an läuft es für die ambitionierte Mannschaft nicht rund.

 Ilja Blonstein zählt zu den Spitzenspielern.

Ilja Blonstein zählt zu den Spitzenspielern.

Foto: Achim Blazy (abz)

TTC Grevenbroich – Mettmann-Sport 9:6. „So hatten wir uns das wirklich nicht vorgestellt“, sagte Edgar Höhn nach der überraschenden Niederlage beim NRW-Liga Konkurrenten in Grevenbroich. „Die Gastgeber bleiben halt unsere Angstgegner und waren trotz einiger Ersatzspieler und dem frühzeitigen Ausfall ihrer Nummer drei nicht zu schlagen“, fügte der Teamsprecher von ME-Sport hinzu.

Der negative Verlauf fing bei den Mettmannern schon bei den Eingangsdoppeln an. Statt wie gewohnt mit einer 2:1-Führung zu starten, lag ME-Sport dort mit 1:2 zurück. Das obere Paarkreuz der Gäste holte danach einen Punkt. Da die Nummer drei der Grevenbroicher aus privaten Gründen die Halle vorzeitig verlassen musste, verbuchten die Mettmanner im mittleren Drittel zwei Punkte ohne Spiel.

Danach verlor Maik Wojke trotz guter Vorstellung sein Einzel gegen die Nummer vier von Grevenbroich. Weil auch das untere Paarkreuz der Gäste jeweils seine Einzel abgab, sahen sich die Mettmanner mit 3:6 im Hintertreffen. Dann bewiesen Andrei Grucha und Ilja Blonstein ihre Klasse als Spitzenspieler und verkürzten durch ihre Einzelsiege den Rückstand auf 5:6. Hinzu kam ein spielfreier Punkt zum 6:6-Ausgleich.

In der Folge gewann Grevenbroich jedoch die nächsten drei Begegnungen und machte so den 9:6-Sieg klar. „Jetzt haben wir aufgrund der Herbstferien bis zum nächsten Heimspiel gegen Ronsdorf am 30. Oktober Zeit, die Niederlage zu verarbeiten“, erklärte Mannschaftsführer Edgar Höhn.

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