Handball TB Wülfrath vom Verletzungspech verfolgt

Handball · Beyeröhde II – TB Wülfrath. Mit gemischten Gefühlen geht Rudi Lichius in das erste Saisonspiel. Der Trainer des Wülfrather Oberliga-Handballerinnen würde sich gute Siegchancen ausrechnen – wenn seine Mannschaft komplett auflaufen könnte.

 Xenia Trippel hat ihre Fingerverletzung auskuriert.

Xenia Trippel hat ihre Fingerverletzung auskuriert.

Foto: jan

Beyeröhde II — TB Wülfrath. Mit gemischten Gefühlen geht Rudi Lichius in das erste Saisonspiel. Der Trainer des Wülfrather Oberliga-Handballerinnen würde sich gute Siegchancen ausrechnen — wenn seine Mannschaft komplett auflaufen könnte.

Aber das TBW-Team wird schon von einem unglaublichen Verletzungspech verfolgt.

Mit Samantha Sklorz fällt die Stammtorhüterin definitiv aus. Zudem wird Maike Malewski (Kreuzbandriss) die gesamte Saison fehlen. Mit Lena Reich (Fuß) und Kerstin Weber (Schulter) sind beide Kreisläuferinnen so angeschlagen, dass ein Einsatz sehr unwahrscheinlich ist. Zudem plagt auch Franzi Döpper eine hartnäckige Schulterverletzung, sie will zwar spielen, soll aber nach Möglichkeit geschont werden. Zum Glück hat Xenia Trippel ihre Fingerverletzung weitgehend auskuriert und ist wieder an Bord.

Durchbrüche verhindern

"Unser Kader ist groß genug, auch wenn die Ausfälle weh tun", so Rudi Lichius. "Wir haben schließlich die Möglichkeit, auf die A-Mädchen der JSG Wuppertal zurückzugreifen. Diese spielen zwar noch um 15.30 Uhr in Dortmund, werden dann aber nach Langerfeld kommen." Rudi Lichius sieht den TVB als machbaren, aber auch schwierigen Gegner: "Die Spielweise der Wuppertalerinnen liegt uns eigentlich überhaupt nicht. Da nicht viel aus dem Rückraum kommt, müssen wir die Räume eng machen und die Durchbrüche verhindern. Ich sehe uns in Normalform schon in der Favoritenrolle." Anwurf ist am Sonntag erst um 18 Uhr in der Buschenburg-Halle. ff

(ff)
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