Handball TB Wülfrath gewinnt spannendes Verbandsliga-Derby in Ratingen

Mettmann · TV Ratingen – TB Wülfrath 22:24 (10:12). Vor einer imponierenden und lautstarken Kulisse von über 300 Zuschauer behielten die Wülfrather Verbandsliga-Handballer die Nerven und gewannen knapp, aber verdient. Dabei versäumten es die Gäste mehrfach, einen Vorsprung weiter auszubauen und damit früh für Ruhe zu sorgen. Aber immer wieder gab es schwache Angriffs-aktionen, die Ratingen zumeist über Akteure Björn Jochems (9) und Tristan Beckmann (8) zu Tempogegenstoßtoren nutzten. So führten die Wülfrather schon in der ersten Halbzeit mit 8:4 und 11:7, gingen aber nur mit einem 12:10 in die Kabinen.

 Sören Rieth (l.) und Thomas Grugel stoppen Tristan Beckmann.

Sören Rieth (l.) und Thomas Grugel stoppen Tristan Beckmann.

Foto: abz

TV Ratingen – TB Wülfrath 22:24 (10:12). Vor einer imponierenden und lautstarken Kulisse von über 300 Zuschauer behielten die Wülfrather Verbandsliga-Handballer die Nerven und gewannen knapp, aber verdient. Dabei versäumten es die Gäste mehrfach, einen Vorsprung weiter auszubauen und damit früh für Ruhe zu sorgen. Aber immer wieder gab es schwache Angriffs-aktionen, die Ratingen zumeist über Akteure Björn Jochems (9) und Tristan Beckmann (8) zu Tempogegenstoßtoren nutzten. So führten die Wülfrather schon in der ersten Halbzeit mit 8:4 und 11:7, gingen aber nur mit einem 12:10 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel blieb es bei den Verhältnissen. Der TBW führte mit 15:11 und 18:14, alles deutete auf einen Sieg. Doch dann stellten die Gäste knapp zehn Minuten das Handballspielen komplett ein. Ratingen nutzte diese Schwächephase nur bedingt, glich aber mit drei Toren in Folge zum 20:20 (52.) aus. Dann nahm TBW-Coach Andreas Brüser eine Auszeit und ließ Tristan Beckmann durch Till Märtens kurz decken. Und diese Maßnahme hatte Erfolg. Zwei schnelle Tore in Folge und bei doppelter Überzahl dann zwei weitere Treffer – die Partie war beim 24:20 (58.) für Wülfrath entschieden. Ratingen gelang in den letzten Sekunden nur noch etwas Ergebniskosmetik. "Wir waren Ratingen gegenüber eigentlich überlegen, haben es aber zu oft versäumt, den Sack zu zu machen. Ein Lob aber für die Jungs, dass sie nach dem Remis kurz vor Schluss die Nerven behalten und sich nicht um den verdienten Lob gebracht haben", analysierte Trainer Andreas Brüser.

TVR: Vorberg, Pawlick – Schweinsberg (1), Berg (1), B. Heimes, F. Heimes (1), Ph. Jochems, B. Jochems (7), Teusner 1, Jakobi, Abel (1), T. Beckmann (10), Vogel.

TBW: Völker, Vogtländer – Wettemann (2), Märtens (2), Schulz (4), Klein (5/1), Hebel, Rieth (3), Mandlik, Claussen, Grugel (5), Donner (3), Verhoelen.

(ff)
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