Fußball Pokal: Süder und Rhenanen wollen in die nächste Runde

Hilden/Hochdahl · Am Totensonntag stehen für die hiesigen Fußballklubs keine Meisterschaftsspiele im Terminkalender. So ganz ohne Pflichtaufgaben geht es indes nicht, ist doch in dieser Woche im Fußballkreis Düsseldorf die zweite Pokalrunde angesetzt. Eine Reihe von Kandidaten, wie zum Beispiel Bezirksligist SV Hilden-Nord, musste bereits die Segel streichen. Noch im Wettbewerb vertreten sind die SpVg. Hilden 05/06 und der SC Rhenania Hochdahl.

 Albert Schreiber.

Albert Schreiber.

Foto: Staschik

SpVg. Hilden 05/06 - BV 04 Düsseldorf. Albert Schreiber, der Trainer der Süder, nahm den Bezirksliga-Konkurrenten vergangenen Sonntag bei dessen 5:1-Heimsieg gegen den SV Hösel unter die Lupe. "Ein im Mittelfeld und Angriff gut aufgestelltes Team, das allerdings die ein oder andere Schwäche in der Abwehr zeigte. Das wird eine Partie auf Augenhöhe, die wir hoffentlich als Sieger beenden. Wir haben schon den Ehrgeiz, die nächste Runde zu erreichen", sagt der 53jährige Übungsleiter.

Wenn die Begegnung heute um 19.30 Uhr auf dem Sportplatz Weidenweg angepfiffen wird, fehlt bei 05/06 der beruflich verhinderte Henning Scholl, während Martin Eckert, zuletzt rotgesperrt, wieder dabei ist. Am Rande: An gleicher Stätte stehen sich die Kontrahenten am 30. November (14.30 Uhr) im Bezirksliga-Punktspiel erneut gegenüber.

SC Rhenania Hochdahl - Düsseldorfer SC 99. Am Freitag um 19 Uhr gibt der Landesligist aus Düsseldorf seine Visitenkarte an der Grünstraße ab. Mit der SG Unterrath kegelten die Rhenanen bereits einen Bezirksligaklub aus dem Wettbewerb. Gleichwohl gibt SCR-Coach Thomas Schulzky zu bedenken: "Der DSC ist natürlich noch ein ganz anderes Kaliber mit größerer fußballerischer Qualität. Wir sind Außenseiter, freuen uns aber auf den Vergleich mit dem zwei Ligen höher spielenden Gegner. Wir können in dieser Partie eigentlich nur gewinnen."

Die Formation, die zuletzt im mit 0:3 verlorenen Kreisliga A-Spitzenspiel gegen den VfB Hilden II auflief, sollte auch diesmal erste Wahl sein. Als Offensiv-Alternative bietet sich Philip Hahn an, der nach mehrmonatiger Verletzungspause (Meniskus) in Hilden ein ordentliches Comeback feierte.

(ER)
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