Handball Oberligist Unitas Haan braucht noch Gefühl für den Ball

Haan · Die erste Hälfte der Vorbereitung nutzten die Haaner Handballer für die Wiedererlangung körperlicher Fitness und Stabilität. In den nächsten sechs Wochen wollen sie das Spielgerät wieder richtig in den Griff bekommen.

Marcel Billen gilt als filigraner Techniker, doch auch der erfahrene Linkshänder muss erst wieder in den Wurf finden.

Marcel Billen gilt als filigraner Techniker, doch auch der erfahrene Linkshänder muss erst wieder in den Wurf finden.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Ronny Lasch ist bestens gelaunt. „Ich freue mich auf die Saison“, sagt der Trainer der DJK Unitas Haan mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Vor sechs Wochen nahmen die Handballer das Training in der Halle an der Adlerstraße wieder auf. Nach der Hälfte der Vorbereitung auf die neue Oberliga-Saison stellt Lasch fest: „Es macht einfach Spaß mit dieser Truppe, das ganze Miteinander. Es passt als Mannschaft und auch neben dem Platz.“ Und der Chefcoach hofft auf viele Zuschauer, wenn am Wochenende 18./19. September die Meisterschaft startet: „Das wäre auch für den Verein wichtig, denn ohne Zuschauereinnahmen wird es schwer, die Kosten für Hallenreinigung und Schiedsrichter zu stemmen – nur mit der Unterstützung der Sponsoren allein schaffen wir das nicht.“ Ganz abgesehen davon, dass es den Unitas-Handballern mehr Spaß macht, vor voller Tribüne auf Torjagd zu gehen. Ihren Teil dazu haben die Sportler bereits geleistet. „Noch zwei oder drei erhalten in dieser Woche ihre letzte Impfung, dann sind alle Jungs vollständig geimpft“, berichtet Lasch.