DJK Unitas Haan – LTV Wuppertal. Ronny Lasch hat in diesen Tagen alle Hände voll zu tun. Das liegt nicht nur am Handball, sondern vor allem an seinem Beruf, denn der 39-Jährige ist in diesen Tagen damit beschäftigt, Weckmänner in allen Varianten zu backen. Die lassen nicht nur Kinderherzen höher Schlagen, sondern munden auch vielen Erwachsenen. Deshalb wollte sich der Unitas-Chefcoach eigentlich für zwei Wochen ganz aus dem Handballgeschäft zurückziehen, doch die Corona-Erkrankung seines Co-Trainers machten einen Strich durch die Rechnung. Familienvater Matthias Aschenbroich hängt mit seinen Kindern in der Quarantäne fest. Deshalb setzte das Trainerteam auf die Eigenverantwortung der Haaner Mannschaft, die ihre wegen des Feiertags Allerheiligen einzige Übungseinheit in dieser Woche am Donnerstag auch ohne Coaches durchführte.