Motorsport Nürburgring: Rückschlag für den Hildener Julian Hanses

Hilden · Nur im zweiten Rennen des ADAC GT4 Germany auf der Strecke in der Eifel schnuppert der 24-jährige Rennfahrer an einem Podiumsplatz.

 Julian Hanses verpasste diesmal das Podest.

Julian Hanses verpasste diesmal das Podest.

Foto: ADAC

Für Julian Hanses gab es ein Wechselbad der Gefühle. Hatte der Hildener beim GTC Race noch mit einem Doppelsieg auf dem Nürburgring aufgetrumpft, schaffte er es in den Rennen des ADAC GT4 Germany nicht bis aufs Podest. Bereits während des freien Trainings deuteten sich die Schwierigkeien an. „Wir finden nicht die richtige Balance des Autos und ohne die kann man nicht voll angreifen“, verriet der 24-Jährige.

Doch auch die hohe Leistungsdichte im Feld setzte die Messlatte höher – die Fahrer trennte weniger als eine Sekunde. Im Zeittraining langte es für Hanses vor rund 23.500 Fans auf dem Nürburgring nur zu Startplatz elf. Besser lief es dann für den Hildener und sein Team CV Performance Group im Rennen. Im Mercedes AMG GT4 kam er als Siebter ins Ziel.

Einen Tag später holte sein Teamkollege Theo Oeverhaus im Zeittraining die Startposition zwölf. Derweil steigert sich Hanses im Rennen und fuhr bis auf Rang vier vor. Zum Podium reichte es jedoch nicht. „Wir hatten das Auto besser im Griff, perfekt war es aber auch da nicht“, konstatierte der Hildener und stellte fest: „Zum nächsten Rennen müssen wir uns bessern und möchten dann wieder um die Podestplätze kämpfen.“ Bis dahin gehen allerdings einige Wochen ins Land. Erst vom 23. bis 25. September geht es auf dem Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal weiter. Dann ist es für Julian Hanses wichtig, auch in der Gesamtwertung Boden gut zu machen. Aktuell belegt er Rang sieben unter 20 Fahrern.

(bs)
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