Einen Tag nach dem Neandertallauf stand Ulrike Fritz und Stephan Klein die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Die beiden führenden Kräfte im Organisationsteam freuten sich über den reibunslosen Ablauf der 32. Auflage, die immerhin mit einigen Neuigkeiten aufwartete. Die wichtigste Veränderung war die Verschiebung vom traditionellen Termin im März in den September. Der Beliebtheit der Veranstaltung tat das keinen Abbruch. Immerhin meldeten sich nach zweijähriger coronabedingter Pause über 800 Sportler an. „Die Beteiligung war sehr gut“, freute sich Fritz und ergänzte: „Das liegt im Bereich anderer Laufveranstaltungen.“ Zu den Top-Zeiten vor dem Ausbruch der Pandemie zählten die Veranstalter bis zu 1700 Teilnehmer – Zahlen, die sie in Zukunft wieder erreichen wollen. Schon jetzt ist der Termin für 2023 fest notiert: Am 24. September stehen die Helfer der ausrichtenden Vereine TSV Hochdahl, Lauftreff Alt-Erkrath und TuS Erkrath dann wieder in den Startlöchern. „Der Lauf findet jetzt immer am vierten Sonntag im September statt“, erläutert Fritz.