Fußball Neandertaler rutschen immer tiefer in den Abstiegsstrudel

Mettmann · SCB Neandertal - FSV Vohwinkel 1:5 (0:1). (K.M.) Trotz der klaren Niederlage gegen den Favoriten aus Wuppertal war Arno Karls nicht unzufrieden. "Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wider. Es war in keiner Phase der Begegnung zu merken, dass der Tabellenzweite gegen den Vorletzten spielt", erklärte der SCB-Pressesprecher. Karls lobte das engagierte Auftreten der Neandertaler und ärgerte sich nur, dass der FSV in die Drangperiode der Platzherren hinein erfolgreich Konter abschließen konnte. "Ich muss aber zugeben, dass Vohwinkel clever agierte. Die stehen nicht umsonst in der Bezirksliga-Spitzengruppe." Für die Ballfreunde rückt mit jeder Niederlage der Klassenerhalt in noch weitere Ferne.

SCB Neandertal - FSV Vohwinkel 1:5 (0:1). (K.M.) Trotz der klaren Niederlage gegen den Favoriten aus Wuppertal war Arno Karls nicht unzufrieden. "Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wider. Es war in keiner Phase der Begegnung zu merken, dass der Tabellenzweite gegen den Vorletzten spielt", erklärte der SCB-Pressesprecher. Karls lobte das engagierte Auftreten der Neandertaler und ärgerte sich nur, dass der FSV in die Drangperiode der Platzherren hinein erfolgreich Konter abschließen konnte. "Ich muss aber zugeben, dass Vohwinkel clever agierte. Die stehen nicht umsonst in der Bezirksliga-Spitzengruppe." Für die Ballfreunde rückt mit jeder Niederlage der Klassenerhalt in noch weitere Ferne.

Die Taler begannen forsch und hatten in den ersten sechs Minuten durch Phil Eilenberger zwei gute Möglichkeiten zur Führung. Pech für die Gastgeber, dass sich ein gefühlvoller Heber von Fabian Gräber knapp über die Latte senkte. Die erste gute Angriffsaktion der Vohwinkeler führte prompt zur 1:0-Führung: Torwart Jürgen Brückner wehrte einen Hammer aus 18 Metern ab, war beim Nachschuss aber machtlos. Kurz vor der Pause vergab Gräber die Chance zum Ausgleich.

Im zweiten Durchgang waren gerade drei Minuten gespielt, da nutzten die Gäste einen Konter zum 2:0. Der SCB ließ sich nicht beeindrucken und wollte unbedingt den Anschlusstreffer erzielen. Der fiel in der 55. Minute, als Phil Eilenberger die gute Vorarbeit von Stürmer Christian James nutzte. Danach setzten die Neandertaler alles auf eine Karte und agierten offensiv. Sie hatten auch einige Möglichkeiten - doch die Tore erzielten die Gäste.

SCB Neandertal: Brückner - Özlük, Erkens, Joseph, Waldt, Ehe, Eilenberger, James (65. Sebat), Weber, T. Schütz, Gräber.

(klm)
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