Basketball Mettmann-Sport siegt und bleibt in Lauerstellung

Mettmann-Sport – SV Alte Freunde Düsseldorf 90:79 (45:31). Mit dem Sieg wahrten die Basketballer von ME-Sport das Vier-Punkte-Polster zum Lokalrivalen TuS Hilden, der den vierten Platz belegt.

 Maciek Renka (am Ball) trumpfte diesmal mit 26 Punkten auf.

Maciek Renka (am Ball) trumpfte diesmal mit 26 Punkten auf.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Die Mettmanner hingegen stehen auf Rang drei – und damit in Lauerstellung zum Führungsduo. Die Überraschung des Spieltages war sicherlich die Niederlage des Tabellenzweiten TV Jahn Königshardt in eigener Halle gegen den Drittletzten Kaarst-Büttgen. „Ein kleines Grinsen konnten wir uns nicht verkneifen“, gestand Timo Vogt. Zugleich aber betonte der Sprecher der Mettmanner Mannschaft: „Wir schauen weiterhin nur auf uns.“ Eine Marschrichtung, mit der der Aufsteiger zuletzt zwei Siege in Folge einfuhr. Dadurch zog ME-Sport nach Punkten mit dem Rivalen gleich, hat allerdings durch die beiden Niederlagen gegen Königshardt im direkten Vergleich das Nachsehen. Am letzten Spieltag Anfang April kommt es jedoch zum Gipfeltreffen zwischen der TG 81 Düsseldorf und Verfolger Königshardt.

Aufgrund von Verletzungen und Krankheit traten die Mettmanner mit einer Rumpftruppe zum Heimspiel gegen den Tabellenachten Alte Freunde an. Das Hinspiel gewann die Mannschaft von Peter Lux mit 87:77, wollte diesen Erfolg nun wiederholen. Bereits im ersten Viertel unterstrichen die Hausherren ihre Ambitionen, als sie auf 13:4 (3.) davonzogen. Doch die Düsseldorfer konterten und verkürzten auf 17:21 (6.). Ende des Abschnitts hatte das Lux-Team mit 28:19 wieder deutlich die Nase vorn. Das lag auch am Wurfpech der Gäste, die mit den Körben in der Halle an der Flurstraße nicht klar kamen. Im zweiten Durchgang setzten sich die Mettmanner auf 45:27 ab, ehe Düsseldorf zur Pause auf 31:45 verkürzte.

Nach dem Seitenwechsel zogen die Gastgeber wieder auf 54:37 (24.) davon und führten Ende des dritten Viertels mit 75:50. Im Schlussabschnitt setzten jedoch plötzlich die Düsseldorfer die Akzente. Nach dem 54:77-Rückstand (31.) starteten sie zur Aufholjagd und arbeiteten sich bis auf 65:77 (34.) und 67:69 (36.) heran. In der Folge blieb Spannung in der Partie. „Ausnahmsweise hatten wir diesemal eine gute Freiwurfquote“, nannte Timo Vogt später einen Grund, weshalb die Gäste die Wende nicht schafften. Dazu hatten die Mettmanner mit Maciek Renka, Fabian Berens und Vogt selbst starke Werfer in ihren Reihen. In der Schlussminute schmolz der Vorsprung auf 86:77, dann traf ME‑Sport vier von sechs Freiwürfen und machte alles klar.

ME-Sport: Valjevcic (8), Wiesemann, Renka (26), Lintner (9), Berens (15), Laschewski (11), Vogt (16), Klassen (5).

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