Handball Mettmann-Sport mit blutjungem Kader

Handball · Völliges Neuland betreten die meisten jungen Handballerinnen der komplett neuformierten Oberliga-Mannschaft von Mettmann-Sport.

 Svenja Fischer ist eine der wenigen erfahrenen Handballerinnen.

Svenja Fischer ist eine der wenigen erfahrenen Handballerinnen.

Foto: jan

Bis auf die routinierte Torhüterin Melle Flüß sowie die Feldspielerinnen Nina Redder, Nina Wingender und Svenja Fischer haben alle bisher nur Erfahrungen im Jugend-Handball gesammelt. Das spiegelt sich auch im Altersdurchschnitt der Mettmannerinnen wider, welcher mit knapp 20 Jahren in dieser Spielklasse außergewöhnlich ist.

Potenzial vorhanden

Aber die ME-Sport-Verantwortlichen setzen ohne jegliche Zweifel auf diese Marschroute, denn "die Zukunft gehört der Jugend". So sieht es auch Trainer Mark Kopold: "Wir haben schon eine blutjunge Truppe zusammen. Aber es macht riesigen Spaß, mit diesen vielversprechenden Nachwuchs-Handballerinnen zu arbeiten. Die Mädels müssen noch viel lernen, haben aber durchaus das Potenzial, um sich in der Oberliga zu behaupten. Auch die zu erwartenden Rückschläge werden uns nicht aus der Bahn werfen."

Mark Kopold sieht nicht nur wegen des eigenen Altersdurchschnittes die Gäste in der Favoritenrolle: "Wir haben die Lanker Mannschaft über ein Video beobachten können. Das Team ist ausgeglichen und auf allen Positionen gut besetzt. Wir müssen schon alles geben, um mithalten zu können." Da sich einige Mettmannerinnen in dieser Woche mit Erkältungen herumschlagen mussten, weiß Mark Kopold auch noch nicht, wer am Samstag (18 Uhr, Herrenhaus) definitiv auflaufen kann. ff

(RP/rl)
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