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Handball ME-Sport peilt Sieg im Kellerduell an

Mettmann · Die Handballerinnen wollen den Verbandsliga-Erhalt endgültig klar machen.

 Torfrau Franziska Mörchen verlässt Mettmann-Sport nach der Saison.

Torfrau Franziska Mörchen verlässt Mettmann-Sport nach der Saison.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Noch drei Partien sind in der Verbandsliga für die Handballerinnen von Mettmann-Sport zu absolvieren. Der Klassenerhalt als Saisonziel ist zwar noch nicht erreicht, er ist aber in greifbarer Nähe. Vier Punkte trennen die Mannschaft von Marcus Laschet von der Abstiegszone. Mit einem Sieg am Samstag (19.30 Uhr, Herrenhaus) im Kellerduell gegen die SSG/HSV Wuppertal kommen die Mettmannerinnen dem Saisonziel wieder etwas näher.

Der Trainer selbst musste aber unter der Woche erst noch die bittere Niederlage zuvor beim Verbandsliga-Schlusslicht verarbeiten. „Mit der enttäuschenden Niederlage am vergangenen Sonntag haben wir bereits den zweiten Matchball im Kampf um den Klassenerhalt vergeben“, sagt er und betont: „Das war mit Abstand unsere schwächste Saisonleistung. Auch die sonst so gewohnt engagierte Deckung funktionierte an diesem Tag überhaupt nicht.“ Die Defensive war auch beim 19:16-Hinspielerfolg der ME-Sport-Handballerinnen das Prunkstück. Auf den Abwehrverbund kommt es genauso an wie auf Franziska Mörchen. Die starke Torhüterin, die Mettmann zum Saisonende verlässt, war für das Laschet-Team stets ein sicherer Rückhalt.

„Wir sind im Angriff im Laufe der Saison effektiver und variabler geworden. Mit einer ähnlichen engagierten Leistung wie im Hinspiel sollten wir den Gegner schlagen“, zeigt sich Laschet kämpferisch. Aber auch die Gäste kommen mit viel Ehrgeiz ins Herrenhaus. Mit dem Erfolg gegen den Vorletzten hat sich die Mannschaft von Trainer Michael Porbeck zwar etwas Luft im Abstiegskampf verschafft, mit einem Sieg in Mettmann überholen die Wuppertalerinnen ME-Sport in der Tabelle. Die Zuschauer im Herrenhaus können sich also nach dem Oberliga-Derby zwischen der ersten Herrenmannschaft und Spitzenreiter DJK Unitas Haan auf einen weiteren Handballkrimi freuen. „Wir müssen die Nerven in den Griff bekommen und alles geben“, nennt Laschet das einfache Rezept. Lena Tiedermann (privat verhindert) sowie Jana Bärz (krank) sind nicht im Kader.

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