Handball Nach dem dritten Kreuzbandriss ist Schluss

Mettmann · Aileen Fehlauer beendet mit gerade einmal 24 Jahren ihre aktive Handball-Karriere, will das Verbandsliga-Team von Mettmann-Sport aber weiter unterstützen. Das freut Trainerin Kim Spiecker, auch wenn sie Fehlauer gern als Spielerin behalten hätte.

 Aileen Fehlauer (am Ball) wirft ihre Zuverlässigkeit in die Waagschale.

Aileen Fehlauer (am Ball) wirft ihre Zuverlässigkeit in die Waagschale.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Es war auf der Weihnachtsfeier der weiblichen C-Jugend von Mettmann-Sport im Jahr 2008, als Aileen Fehlauer von ihrer Trainerin sehr enttäuscht wurde. Jede bekam eine Charaktereigenschaft oder Fähigkeit zugewiesen. „Während andere toll und feste werfen oder hoch und weit springen konnten, wurde ich für meine Zuverlässigkeit gelobt“, erinnert sich die mittlerweile 24-Jährige und fügt lachend hinzu: „Das ist natürlich nicht das, was eine junge Handballerin hören möchte.“ Damals wie heute in der Verbandsliga-Mannschaft von Mettmann-Sport war und ist Kim Spiecker ihre Trainerin, von der sie seitdem immer wieder stark profitiert hat. „Mittlerweile weiß ich dieses Kompliment sehr zu schätzen“, sagt Fehlauer, die in Wülfrath geboren wurde und beim TBW mit dem Handballspielen begann