Fußball Kreisliga A: Gruiten kassiert gleich ein halbes Dutzend

Tsv · Gruiten - TSV Beyenburg 0:6 (0:2). (bs) Mit einer derartigen Abfuhr hatten die Gruitener nicht gerechnet, letztlich aber musste Michael Oelbracht gestehen: "Die Niederlage war auch in dieser Höhe verdient." Der Co-Trainer ergänzte: Beyenburg war in allen Belangen überlegen, war einfach spielfreudiger, ist mehr gelaufen und hat die Zweikämpfe angenommen." Tugenden, die der Aufsteiger auf ganzer Linie vermissen ließ. Noel Junske war aufgrund einer gelb-roten Karte gesperrt, Daniel Rödder und Florian Minkus hatten sich in einen Kurzurlaub verabschiedet, deswegen musste der TSV seine Formation umstellen. Den Ausfall der drei Stammkräfte wollte Oelbracht aber nicht als Entschuldigung anführen. "Wir waren einfach viel zu weit weg von den Gegenspielern, und Beyenburg hat auch mehr fürs Spiel getan", stellte er fest. Vor allem ein Akteur brachte die Gruitener zur Verzweiflung. Denn Oliver Czempiel sorgte nicht nur für die 2:0-Führung (26., 37.) der Gäste zur Pause, sondern legte nach dem Seitenwechsel fast im Zehn-Minuten-Takt auch die Treffer zum 5:0 (53., 63. 74.) nach. Das habe Dutzend voll machte Phillip Zivic (80.). "In der Kabine herrschte Totenstille - alle waren niedergeschlagen", berichtete Oelbracht. Fast schon etwas trotzig wirkte die darauf folgende Kampfansage: "Das haut uns nicht um - wir müssen weiter arbeiten."

Gruiten - TSV Beyenburg 0:6 (0:2). (bs) Mit einer derartigen Abfuhr hatten die Gruitener nicht gerechnet, letztlich aber musste Michael Oelbracht gestehen: "Die Niederlage war auch in dieser Höhe verdient." Der Co-Trainer ergänzte: Beyenburg war in allen Belangen überlegen, war einfach spielfreudiger, ist mehr gelaufen und hat die Zweikämpfe angenommen." Tugenden, die der Aufsteiger auf ganzer Linie vermissen ließ. Noel Junske war aufgrund einer gelb-roten Karte gesperrt, Daniel Rödder und Florian Minkus hatten sich in einen Kurzurlaub verabschiedet, deswegen musste der TSV seine Formation umstellen. Den Ausfall der drei Stammkräfte wollte Oelbracht aber nicht als Entschuldigung anführen. "Wir waren einfach viel zu weit weg von den Gegenspielern, und Beyenburg hat auch mehr fürs Spiel getan", stellte er fest. Vor allem ein Akteur brachte die Gruitener zur Verzweiflung. Denn Oliver Czempiel sorgte nicht nur für die 2:0-Führung (26., 37.) der Gäste zur Pause, sondern legte nach dem Seitenwechsel fast im Zehn-Minuten-Takt auch die Treffer zum 5:0 (53., 63. 74.) nach. Das habe Dutzend voll machte Phillip Zivic (80.). "In der Kabine herrschte Totenstille - alle waren niedergeschlagen", berichtete Oelbracht. Fast schon etwas trotzig wirkte die darauf folgende Kampfansage: "Das haut uns nicht um - wir müssen weiter arbeiten."

Gruiten: Pattberg - Lüddecke, Stein, Lomma (48. Höfler), Yanikoglu (66. Tsangaris), Jösch, Facenna, Sahin, Siepen, Facenna, Tremel.

(RP)
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