Lokalsport Hildener Schachverein steigt in Regionalliga auf

Hilden · Das 4:4-Unentschieden gegen Duuisburg am letzten Spieltag reichte aus, um die Spitze zu verteidigen.

Innerhalb von nur drei Jahen schafften die Schachspieler des SV Hilden jetzt den zweiten Aufstieg - und gehören künftig der Regionalliga an. Die Ausgangslage am letzten Spieltag war bereits vielversprechend, weil ein Sieg ganz sicher gereicht hätte und selbst ein Unentschieden wahrscheinlich den Sprung nach oben bringen würde. Duisburg war auf der anderen Seite ein Gegner, der die Punkte selber brauchte und für den Klassenerhalt noch einmal alles versuchte.

Der Start lief optimal für Hilden. Nach zwei Punkteteilungen von Peter Heyn und Andreas Wieling brachten Dirk Payenberg und Christoph Glowatz durch volle Punkte die 3:1-Führung. Anschließend verloren allerdings Jörg Kappelt, Jörg Seidel und Thomas Schwab, sodass plötzlich Duisburg führte und Hilden einem Rückstand hinterherlaufen musste - 3:4. Der Mannschaftskampf und damit das Projekt Aufstieg drohte komplett zu kippen. Im letzten Spiel behielt dann allerdings Michael Kretzschmar die Nerven und sicherte seinem Team das wertvolle 4:4-Unentschieden.

Großer Jubel brach anschließend dennoch nicht aus, weil nun alle Beteiligten die Ergebnisse von Vonkeln und Kleve mit Spannung erwartet wurden. Beide hätten haushoch gewinnen müssen, um Hilden abzufangen - schafften das jedoch nicht. Um 20 Uhr war es dann amtlich: Hilden spielt in der Regionalliga.

Der Schachverein trifft sich freitags ab 19 Uhr im Curanum, Hofstraße 3, in 40 723 Hilden. Kinder und Jugendliche können ab 17.30 am Jugendtraining teilnehmen. Termine sind auch auf der Homepage zu finden (www.schachverein-hilden.de) und Gäste willkommen.

(RP)
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