Frauen-Volleyball – Regionalliga West Hildener AT erwartet Spitzenreiter

Die Mannschaft von Rainer Knietzsch muss sich heute Abend mächtig strecken. Im Heimspiel will sich der Liga-Neuling aber teuer verkaufen.

Jana Rudnick setzt mit ihrem Team auf Angriff.

Jana Rudnick setzt mit ihrem Team auf Angriff.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Hildener AT – SV Blau-Weiß Aasee (Frauen). Zuletzt machten die HAT-Volleyballerinnen in der Regionalliga mit vier Siegen hintereinander auf sich aufmerksam. Alles deutet jedoch darauf hin, dass an diesem Wochenende die Serie reißt. Immerhin gibt in der Vorrunde 2 der unangefochtene Spitzenreiter Aasee heute Abend (19.30 Uhr) seine Visitenkarte in der Dr.-Ellen-Wiederhold-Halle ab. Für die Mannschaft von Rainer Knietzsch ist das wohl eine zu große Herausforderung, auch wenn sie vor Selbstbewusstsein strotzt. Allerdings ließ der Aufsteiger zuletzt gegen Eintracht Geldern einen Punkt liegen. Den Grund machte der HAT-Trainer schnell aus. „Wir haben nach dem ersten Satz aufgehört, mutig und mit Risiko zu spielen.“

Vielleicht kommt es den Hildenerinnen nun entgegen, dass sie ganz klar in der Außenseiterrolle sind. Schon der Gewinn eines Zählers im Duell gegen Aasee wäre ein Erfolg. Im ungleichen Kampf David gegen Goliath hoffen die HAT-Volleyballerinnen auf die lautstarke Unterstüzung ihrer Anhänger und wollen sich in eigener Halle zumindest teuer verkaufen.

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