Helfer gesuchtSpagat bewältigen

„So gut aufgestellt wie in diesem Jahr war der 1. FC Wülfrath unterm Weihnachtsbaum noch nie“, freut sich Vorsitzender Michael Massenberg über die positive Entwicklung „seines Klubs“ in allen Bereichen. Die Verbands- und Kreisliga-Fußballer überwintern auf erfreulichen vierten Tabellenplätzen. Die Landesliga-Frauen können sich bei nur vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Fortuna Wuppertal noch berechtige Aufstiegshoffnungen machen – und das als Klassenneuling. Die Jugend-Abteilung gehört mit über 20 Mannschaften zu den größten in der Region, die B-, C- und D-Junioren spielen in der Kreisleistungsklasse. Wirtschaftlich steht der FCW – dank Michael Massenberg – auf gesunden Füßen. Und um die traumhafte Anlage am Erbacher Berg wird der FCW weithin beneidet. Aber auch Michael Massenberg hat einen Wunsch: „Angesichts unserer Expansion brauchen wir dringend ehrenamtliche Helfer.“

Wülfrath (thr) „Ich hoffe, dass wir den Spagat zwischen Leistungshandball und Breitensport weiter bewältigen können – im Nachwuchs- und im Senioren-Bereich“, lautet der Wunsch von Jörg Märtens. Der Abteilungsleiter des TB Wülfrath hofft zudem, dass der Leistungs- und Klassenunterschied zwischen den ersten und zweiten Mannschaften bei den Frauen und Männern nicht größer wird. „Wir müssen unseren vielen hoch talentierten Jugendlichen, die nicht auf Anhieb den Sprung in die ersten Mannschaften schaffen, ansprechende sportliche Perspektiven bieten“, so Jörg Märtens. Die TBW-Handballerinnen sind mit drei Punkten Vorsprung Verbandsliga-Spitzenreiter und Aufstiegsfavorit – das Bezirksliga-Team rutschte zuletzt durch die erste Saison-Niederlage gegen den neuen Tabellenführer Wuppertaler SV auf den zweiten Platz ab. Die Wülfrather Verbandsliga- und Bezirksliga-Handballer sind beide Spitzenreiter.

(RP)
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