Handball Mettmann-Sport braucht Sieg über Neusser HV

Am Donnerstag haben die Mettmanner Handballerinnen das erste von drei Nachholspielen in der Verbandsliga – falls Corona nicht wieder dazwischen funkt.

 Torfrau Laureen Strohmeyer trifft auf ihr Ex-Team.

Torfrau Laureen Strohmeyer trifft auf ihr Ex-Team.

Foto: Achim Blazy (abz)

Mettmann-Sport – Neusser HV (Frauen). (lafa) Am Donnerstag (20.15 Uhr, Halle Heinrich-Heine-Gymnasium) steht das erste von drei Nachholbegegnungen für die Handballerinnen von ME-Sport an. Auch an den beiden Donnerstagen danach trägt die Mannschaft von Kim Spiecker ausgefallene Partien aus, an den Wochenenden stehen zudem die regulären Verbandsliga- Partien an. „Sofern es nicht nochmal zu kurzfristigen Absagen kommt“, stellt Spiecker fest. Die Spielertrainerin nimmt die Dinge in diesen Tagen aber wie sie kommen: „Wir können daran eh nichts ändern. Unser Kader ist groß, demnach hoffen wir, dass wir die Belastung gut verteilen können.“

Fünf Niederlage in Folge mussten die ME-Sport-Handballerinnen zuletzt hinnehmen. Den letzten Sieg fuhr das Spiecker-Team Ende November des vergangenen Jahres ein. Durch die Misserfolgsserie rutschten die Mettmannerinnen zum Abschluss der Verbandsliga-Hinrunde unerwartet auf den drittletzten Tabellenpatz ab. Weil der Neusser HV am Wochenende beim Wermelskirchener TV knapp verlor, sind die Mannschaften im Tabellenkeller wieder näher zusammengerückt. Auch die Neusserinnen haben aktuell nur einen Zähler mehr als ME‑Sport auf der Habenseite.

Der Kampf um den Klassenerhalt bleibt also spannend. „Wir müssen dringend wieder doppelt punkten, um nicht noch tiefer in der Tabelle zu rutschen“, sagt Spiecker. Sie erwartet gegen den NHV ein Spiel auf Augenhöhe. Im Hinspiel mussten sich die Mettmannerinnen in einer engen Partie mit 19:20 geschlagen geben.

Ein besonderes Spiel ist es für ME‑Sport-Torhüterin Laureen Strohmeyer. Die junge Keeperin wechselte erst vor wenigen Wochen vom Neusser HV in die Kreisstadt und steht nun gegen ihren alten Verein zwischen den Pfosten. Dabei kommt es aber mehr auf die Offensive als auf die Defensive an. Mit 264 Treffern nach 13 Spielen stellen die Mettmannerinnen einen der harmlosesten Angriffe der Verbandsliga.

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