Handball TB Wülfrath wartet auf die nächste Drittliga-Begegnung

Wülfrath · Nach dem Ausfall der Partie gegen den 1. FSV Mainz steht auch das Duell am nächsten Wochenende bei der HSG Gedern-Nidda auf der Kippe.

 Chefcoach Michael Cisik und Co-Trainer Jörg Büngeler (hinten) schauen zurzeit wegen Corona in eine ungewisse Zukunft.

Chefcoach Michael Cisik und Co-Trainer Jörg Büngeler (hinten) schauen zurzeit wegen Corona in eine ungewisse Zukunft.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Für die Handballerinnen des TB Wülfrath brechen im Kampf um den Verblieb in der Dritten Liga harte Zeiten an. Das hat nicht nur sportliche Gründe, sondern liegt auch an den steigenden Infektionszahlen in der Corona-Pandemie. Dieses Wochenende erwischte es unter anderem den 1. FSV Mainz, der wegen Corona-Fällen seine Begegnung beim TB Wülfrath absagte. Damit wartet die Mannschaft von Michael Cisik weiter auf ihren ersten offiziellen Auftritt im Jahr 2022, denn eine Woche zuvor hatte sie noch ganz regulär spielfrei.

In der Tabelle bleiben die Wülfratherinnen vorerst auf Rang sieben, da auch die Partie der HSG Gedern-Nidda gegen die Zweitvertretung des TSV Bayer Leverkusen ausfiel. Diesmal vermeldete die HSG gleich bei mehreren Spielerinnen positive Corona-Schnelltests, die nicht rechtzeitig vor der Begegnung mittels PCR-Test überprüft werden konnten. Fraglich ist damit auch das nächste Heimspiel der Mannschaft von Christian Breiler – ausgerechnet gegen den TB Wülfrath, der nächsten Samstag (18 Uhr) in Gedern antreten soll.

Am Samstag, 5. Februar, erwarten die TBW-Handballerinnen um 16 Uhr den 1. FC Köln 01/07 in der MTC-Halle – falls Corona keinen weiteren Strich durch den offiziellen Spielplan macht. Am Sonntag, 13. Februar, soll es dann zur HSG Kleinheim-Langgöns gehen. Anpfiff ist um 17 Uhr. Im Kellerduell der Staffel D in der Dritten Liga besiegte der Vorletzte Kleenheim jetzt vor eigenem Publikum das Schlusslicht HSG Lumdatal deutlich mit 28:15.

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