Handball Unitas Haan will mit einem Sieg in die Herbstpause

In dieser Saison läuft es für die Mannschaft von Ronny Lasch bislang nach Maß. Jetzt will das Team auch beim LTV Wuppertal seine weiße Weste bewahren.

 Trainer Ronny Lasch freut sich auf die Partie in Wuppertal.

Trainer Ronny Lasch freut sich auf die Partie in Wuppertal.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

LTV Wuppertal – DJK Unitas Haan. Während die Haaner ihre Heimspiele in dieser Saison am frühen Vormittag austragen, treten sie an diesem Sonntag in Wuppertal zur Spätschicht an, denn der LTV spielt tradtionell um 17 Uhr. Wie die Unitas-Handballer damit klar kommen, wird sich zeigen. Am Ziel lässt Ronny Lasch keinen Zweifel. „Wir haben Spaß am Gewinnen und wollen in Wuppertal zwei weitere Punkte holen“, sagt der Haaner Chefcoach. Mit einem Sieg behauptet seine Mannschaft den zweiten Tabellenplatz, kann dann zufrieden in die Herbstpause gehen und sich schon auf das Spitzenduell gegen Borussia Mönchengladbach am 31. Oktober in der Halle an der Adlerstraße freuen.

Zuvor aber steht noch einmal ein hartes Stück Arbeit an. Zwar hat der LTV bislang nur einen Pluspunkt auf seinem Konto, doch Lasch warnt, den unbequemen Kontrahenten zu unterschätzen. Denn gegen den VfB Homberg führten die Wuppertaler zwei Minuten vor dem Ende noch mit zwei Toren, mussten sich aber dann mit einem Remis zufrieden geben. In Hiesfeld kassierten sie den Treffer, der zur Niederlage führte, erst sieben Sekunden vor dem Ende. Noch schlimmer lief es in Oppum – die Krefelder markierten das Siegtor eine Sekunde vor dem Abpfiff. „Mit etwas mehr Glück könnte der LTV jetzt auch oben stehen“, stellt Lasch nüchtern fest.

Der Unitas-Coach muss ohne Marcel Billen (Urlaub) und Lennart Riemann (Beruf) auskommen, hinter dem Einsatz von Philipp d’Avoine, der im Training mit dem Fuß umknickte, steht ein Fragezeichen. Für Zuschauer gilt übrigens in Wuppertal die 2G-Regel.

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