Handball Unitas freut sich über Nachwuchs

Trainer Ronny Lasch und Linksaußen Monty Kreisköther fehlen wegen Vaterfreuden beim Derby der Handball-Oberliga gegen Mettmann-Sport.

 Chefcoach Ronny Lasch.

Chefcoach Ronny Lasch.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Mettmann-Sport – Unitas Haan. Ronny Lasch war im Gespräch mit unserer Redaktion richtig aufgedreht, obwohl bereits fast 40 Stunden auf den Beinen. Doch die Geburt von Tochter Ida Donnerstag in der Früh um 2.55 Uhr beflügelte den Unitas-Coach, der Sohn Lasse schon mal zum Handball mitbringt. Am Mittwoch erlebte zudem Monty Kreisköther erstmals Vaterfreuden – beim Linkshänder dreht sich nun vieles auch um Sohn Max.

Beide Sportler greifen deshalb am Samstag (17.30 Uhr, Halle Herrenhaus) nicht ins Oberliga-Derby ein. Für Chefcoach Lasch übernimmt Co-Trainer Matthias Aschenbroich diesmal die ganze Verantwortung auf der Bank. Auf welches Personal er bauen kann, wird sich kurzfristig zeigen. So kurierten unter der Woche Torhüter Christopher Seher und Kevin Thomé einen Infekt aus, vier weitere Spieler lagen nach einer Booster-Impfung erst einmal flach. Dazu weilt Raphael Korbmacher aus beruflichen Gründen in Frankreich.

Trotz der Vorzeichen sieht Ronny Lasch eine Siegchance. „Es wird eine Unitas-Truppe auflaufen, die um die zwei Punkte kämpfen wird“, kündigt er an. Zumal er das Haaner Team bei Aschenbroich in guten Händen sieht: „Ich bin da ganz entspannt. Handballerisch hat er doch viel mehr Erfahrung als ich, da er selbst Bundesliga gespielt hat. Er wird das Ding schon rocken.“ Derweil will sich Lasch am Wochenende auf seine Familie konzentrieren und weiß zugleich um die Unterstützung von Mannschaft und Vorstand. „Unitas ist mehr als Handball – das ist auch Familie“, betont er.

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