Handball ME-Sport-Frauen müssen Fehlerquote reduzieren

Für die Mettmanner Handballerinnen steht erneut ein wichtiges Heimspiel an. Das muss das Team allerdings ohne Spielertrainerin Kim Spiecker bestreiten.

 Trainerin Kim Spiecker ist angespannt.

Trainerin Kim Spiecker ist angespannt.

Foto: Achim Blazy (abz)

Mettmann-Sport – Niederbergischer HC (Frauen). Nach dem Heimerfolg vor zwei Wochen gegen die Zweitvertretung des TB Wülfrath kommt es nun am Samstag (19.30 Uhr) zum zweiten Nachbarschaftsduell in Folge in der Halle Herrenhaus. Die Verbandsliga-Handballerinnen von ME-Sport müssen sich gehörig steigern, um gegen den Niederbergischen HC zu bestehen. „Wenn wir die dummen Fehler nicht abstellen, gewinnen wir kein Spiel mehr“, findet Mettmanns Spielertrainerin Kim Spiecker klare Worte. Gemeint sind die vielen technischen Fehler, die sich die Mettmannerinnen erlauben  – bei der deutlichen Niederlage in Lank fand die Negativquote am Samstag ihren Höhepunkt.

„Es gab unter der Woche eine Ansprache. Es kam dabei auf den Tisch, was wir unbedingt verbessern müssen. Trotz der sechs Punkte befinden wir uns im Abstiegskampf“, sagt Spiecker, die am Samstag privat verhindert ist. Co-Trainer Frederik Schmeer sowie die erfahrene Steffi Veermann vertreten die Linkshänderin an der Seitenlinie. Ansonsten haben die Gastgeberinnen keine personellen Sorgen und treten mit dem gesamten Kader an.

Dass die Mettmannerinnen eine Topleistung benötigen, um gegen den Niederbergischen HC erfolgreich zu sein, zeigt auch die aktuelle Tabellensituation. Die Gäste belegen den vierten Platz, befinden sich damit im großen Verfolgerfeld hinter Spitzenreiter HSG Radevormwald/Herbeck und sind seit fünf Partien ungeschlagen. „Wichtig ist erstmal, dass wir einen guten Auftritt hinlegen und uns so teuer wir möglich verkaufen“, sagt Kim Spiecker. Die Grundvoraussetzung dafür ist, die technischen Fehler zu minimieren.

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