Fußball-Kreisliga A Wuppertal SV Rot-Weiß Wülfrath peilt mit dem neuen Coach Patrick Stroms höhere Ziele an

WÜLFRATH · Der Wülfrather Klub vollzieht vor dieser Saison einen großen Umbruch und will mit seinem neu formierten Kader an der Tabellenspitze mitmischen.

 Martin Haschke (links) war bis 2018 noch als Abwehrchef des 1. FC Wülfrath aktiv.

Martin Haschke (links) war bis 2018 noch als Abwehrchef des 1. FC Wülfrath aktiv.

Foto: Janicki, Dietrich (jd-)

Einen großen Umbruch gab es nach Beendigung der vergangenen Saison  beim ambitionierten A-Kreisligisten SV Rot-Weiß Wülfrath.  Der Vorstand  und der neuverpflichtete Trainer Patrick Stroms wollen in Zukunft eine neue Vereinslinie fahren. „Wir haben ein Konzept entworfen, das den SV Rot-Weiß mittelfristig  in Wülfrath als leistungsorientierten  Fußballverein etablieren soll“, erklärt Patrick Stroms, den in der niederbergischen Fußballszene alle  nur „Stromer“ nennen. „Neun Spieler des Kaders, der die vergangene Saison als Tabellendritter abschloss, sind geblieben, während wir 21, überwiegend jüngere Fußballer, neu verpflichteten. Dabei war es uns sehr wichtig, dass im neuen Aufgebot Spieler vertreten sind, die nicht nur fußballerisch überzeugen, sondern bei denen es auch charakterlich stimmt. Es muss halt nicht  nur auf, sondern auch neben dem Platz passen. Darauf lege ich als Trainer großen Wert“, führt der RW-Coach aus.