Handball Frauen-Handball: ME-Sport muss sich enorm steigern

Mettmann · Neusser HV - Mettmann-Sport (Frauen). (özi) Wenn die ME-Sport-Handballerinnen mit zwei Punkten von der Oberliga-Partie in Neuss (16.15 Uhr, Hammfeld-Gymnasium) zurückkehren wollen, müssen sie sich im Vergleich zum Biefang-Spiel in der vergangenen Woche gehörig steigern. "Mit der Leistung gewinnen wir gegen keinen anderen Gegner in der Liga", redet Sabrina Berten Klartext. Ihre Mannschaft müsse in Neuss noch einiges drauf packen und sich enorm steigern, verlangt die Spielertrainerin. Zumal der Drittletzte Neuss beim TV Walsum-Aldenrade nur knapp verlor und sich dabei keineswegs wie ein stark gefährdeter Abstiegskandidat präsentierte.

Neusser HV - Mettmann-Sport (Frauen). (özi) Wenn die ME-Sport-Handballerinnen mit zwei Punkten von der Oberliga-Partie in Neuss (16.15 Uhr, Hammfeld-Gymnasium) zurückkehren wollen, müssen sie sich im Vergleich zum Biefang-Spiel in der vergangenen Woche gehörig steigern. "Mit der Leistung gewinnen wir gegen keinen anderen Gegner in der Liga", redet Sabrina Berten Klartext. Ihre Mannschaft müsse in Neuss noch einiges drauf packen und sich enorm steigern, verlangt die Spielertrainerin. Zumal der Drittletzte Neuss beim TV Walsum-Aldenrade nur knapp verlor und sich dabei keineswegs wie ein stark gefährdeter Abstiegskandidat präsentierte.

Vor allem im Angriff müssen die Mettmannerinnen viel kaltschnäuziger agieren und die Chancen, die sich bieten, besser nutzen. Dass sie das können, zeigten sie in dieser Saison oft genug, doch weil die Leistungen nicht konstant sind, bringen sich die ME-Sport-Handballerinnen oft selbst um den Lohn ihrer Arbeit.

Damit das in Neuss nicht wieder passiert, muss das Berten-Team das Tempospiel der Gastgeberinnen unterbinden. Mit einer kompakten Abwehr wollen die Mettmannerinnen den Gegner vom eigenen Tor fernhalten und im Gegenzug mit Tempo zu einfachen Treffern kommen. Beim 20:12-Sieg im Hinspiel gelang das ME-Sport besonders eindrucksvoll. Das ist zwar keine Garantie für die anstehende Begegnung, doch Mut sollte es trotzdem machen.

Allerdings hat Berten erneut personelle Probleme. So fällt Lena Wiedemann mit ihrer Schulterverletzung jetzt doch länger als erwartet aus. Dafür hat die Spielertrainerin aber ansonsten ihren gesamten Kader zur Verfügung. Im Hinspiel sah das noch ganz anders aus - da fielen gleich mehrere wichtige Kräfte aus. Die Vorzeichen, einen Sieg einzufahren, stehen also gut.

(erd)
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