Handball Erkratherinnen gewinnen Derby in Haan

Unitas Haan/Hildener AT – TuS Erkrath 24:25 (8:11). Die Verbandsliga-Handballerinnen des TuS Erkrath wahrten den Nimbus der Unbesiegbarkeit im neuen Jahr. Auch die Unitas konnte den Siegeszug des Teams von Christoph Tavaszi nicht stoppen, das nun 9:1 Punkte aus den letzten fünf Spielen holte und von einem Abstiegsplatz ins sichere Mittelfeld geklettert ist.

Unitas Haan/Hildener AT — TuS Erkrath 24:25 (8:11). Die Verbandsliga-Handballerinnen des TuS Erkrath wahrten den Nimbus der Unbesiegbarkeit im neuen Jahr. Auch die Unitas konnte den Siegeszug des Teams von Christoph Tavaszi nicht stoppen, das nun 9:1 Punkte aus den letzten fünf Spielen holte und von einem Abstiegsplatz ins sichere Mittelfeld geklettert ist.

"Das ist eine schöne Serie. Das macht richtig Spaß", freute sich der TuS-Trainer über den Sieg beim Tabellenvierten, der seit dem Jahreswechsel kein Spiel mehr gewinnen konnte. "Ich hatte bereits vor der Partie ein gutes Gefühl", sagte Christoph Tavaszi, wenngleich er auf Adriana Weber (krank) und Tanja Tschurer (beruflich verhindert) verzichten musste.

Nicht nur die letzten Ergebnisse, sondern auch die Trainingsleistungen stimmten den Coach positiv. Und sein Team sollte ihn nicht enttäuschen. "Das war eine gute Leistung der gesamten Mannschaft", lobte der Coach, der allerdings Kerstin Jordens, die sieben Treffer erzielte, und Torhüterin Sandy Mokros mit einem Sonderlob bedachte. Von Beginn an nahmen die Erkratherinnen das Heft in die Hand und setzten sich von 3:0 über 7:3 auf 10:5 (20.) ab. Auch nach dem Wechsel hielten sie den Gastgeber, der nur einmal auf ein Tor heran kam bis zum 20:16 auf Distanz. Doch dann wurde es noch einmal eng. Acht Minuten vor Schluss war die Unitas beim 20:21 wieder dran. "Wir haben dann aber immer vorlegen können. Haan schaffte nie den Ausgleich", erklärte Tavaszi, der sich aber erst nach dem 25:23 von Kerstin Jordens kurz vor Schluss entspannen konnte. "Es hätte nicht mehr so spannend sein müssen", so der TuS-Trainer, der sich bereits auf den nächsten Gegner freut. Am Samstag kommt nämlich Spitzenreiter SG Überruhr nach Erkrath.

TuS Erkrath: Sandy Mokros, Kathrin Kurzeia — Kerstin Jordens (7), Anja Niegoth (6), Claudia van Bernem (5), Anke Schallinatus (4), Nina Wingender (3), Jasmin Kortmann, Steffi Kovacic, Yvonne Zeuchner, Caro Mück, Tina Kutzner-Otto.

(RP)
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