Handball Drittligist TB Wülfrath holt auch in Mainz einen Punkt

1. FSV Mainz 05 II – TB Wülfrath (Frauen) 21:21 (10:9). Die TBW-Handballerinnen lieferten erneut eine spannende Begegnung mit einem Herzschlagfinale. Und am Ende bewies die Mannschaft wieder Nervenstärke, machte in den letzten 40 Sekunden noch den 20:21-Rückstand wett.

 Lena Feldstedt traf per Siebenmeter zum 21:21.

Lena Feldstedt traf per Siebenmeter zum 21:21.

Foto: Achim Blazy (abz)

In einer Auszeit zeigte Coach Michael Cisik den Weg zum Erfolg, allein dem gut ausgeführten Spielzug blieb die Krönung durch ein Tor verwehrt.

16 Sekunden vor dem Abpfiff hatte FSV-Trainerin Nicoletta Nagy noch einmal Gesprächsbedarf. Letztlich schaffte ihr Team es jedoch nicht, den knappen 21:20-Vorsprung zu verteidigen. Nora Schulze vermochte den Wurf von Loreen Jakobeit nur regelwidrig zu verhindern, sah dafür die rote Karte. Zum fälligen Siebenmeter trat Lena Feldstedt an. „Mit einem breiten Lächeln“, wie Cisik vermeldete. Souverän verwandelte die zweifache Mutter den Strafwurf zum 21:21 und trat damit in die Fußstapfen von Luisa Kieckbusch, die beruflich verhindert war und eigentlich etatmäßige Siebenmeterwerferin ist. Das erledigte diesmal Feldstedt – fünf ihrer sechs Versuche landeten im Mainzer Netz.

TB Wülfrath: Klanz – Sippli (1), Buiting, Karbowski, Tanzhaus, Meyer (2), Büngeler (1), Fränken (5), Jakboeit (3), Djokovic, Stausberg (4), Feldstedt (5/5).

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