Handball TBW hat jetzt prall gefüllte Wochenenden

Wülfrath · Ursprünglich wollten die Handballerinnen des TB Wülfrath an diesem Wochenende zur Drittlga-Partie bei der SG Mainz-Bretzenheim antreten. Beim Spitzenreiter der Staffel D hängen die Trauben hoch – und sie werden dort auch noch bis Anfang April hängen, denn aufgrund von sieben Corona-Fällen in den eigenen Reihen musste der Tabellenführer die Begegnung absagen.

 Co-Trainer Jörg Büngeler ahnt nichts Gutes.

Co-Trainer Jörg Büngeler ahnt nichts Gutes.

Foto: Achim Blazy (abz)

Dadurch gerät das TBW‑Team nun in Terminnot, denn der Deutsche Handball-Bund verfügte, dass sämtliche Nachholpartien bis zum 10. April absolviert sein müssen. „Grund ist wohl Ostern und die sich direkt daran anschließende Auf- und Abstiegsrelegation“, vermutet Wülfraths Co-Trainer Jörg Büngeler.

Die TBW-Handballerinnen stehen damit vor extrem harten Wochen. Denn ausgerechnet die im Kampf um den Klassenerhalt richtungsweisenden Partien beim Schlusslicht HSG Lumdatal und gegen den Tabellenachten 1. FSV Mainz II muss die Mannschaft von Michael Cisik nun am 26. und 27. März absolvieren. Und ein Wochenende später folgt für den TBW der nächste Doppelspieltag mit den Duellen gegen den Zweiten TSG Eddersheim am 2. April und beim Tabellenführer Mainz-Bretzenheim am 3. April. „Wir hoffen, dass sich aus dieser Belastung und der fehlenden Regeneration keine Verletzungen ergeben und es zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommt“, sagt Co-Trainer Büngeler und stellt fest: „Die Situation fühlt sich überhaupt nicht gut an.“

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