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Titelkandidat Der 1. FC Wülfrath rüstet mächtig auf

WÜLFRATH · Vor allem in der Offensive verfügt der Fußball-Bezirksligist über hohe Qualität – und ist ein Favorit auf den Aufstieg.

 Vor der Mannschaft des 1. FC Wülfrath dürften in der Bezirksliga in der kommenden Saison einige Gegner durchaus Angst haben.

Vor der Mannschaft des 1. FC Wülfrath dürften in der Bezirksliga in der kommenden Saison einige Gegner durchaus Angst haben.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Mit einem gehörigen Schuss Optimismus blicken die Verantwortlichen des 1. FC Wülfrath auf die kommende Bezirksliga-Saison. „Wir haben uns gut verstärkt und wollen oben mitmischen“, sagt Joachim Dünn. Der FCW-Trainer weiß, dass sein Team von den Konkurrenten als einer der klaren Favoriten gehandelt wird. „Dem stellen wir uns und bemühen uns, dieser Favoritenrolle gerecht zu werden, wobei wir wissen, dass dies kein einfaches Unterfangen ist.“

Ähnlich sieht es Michael Massenberg, von dem jeder weiß, dass er gern in die Landesliga zurück will. „Erneut haben wir einen großen Umbruch im Kader. 15 neue Spieler sind zu uns gekommen. Insgesamt gehören 22 Fußballer zum Aufgebot. Dass wir um den Aufstieg mitspielen wollen, dürfte klar sein. Alles andere würde uns bei diesen Neuzugängen auch keiner abnehmen“, erklärt der langjährige FCW-Vorsitzende. Er verweist darauf, dass der Kader sehr ausgeglichen sei. „Das ist für den Konkurrenzkampf gut – es bedarf aber eines guten Händchens des Trainerduos Joachim Dünn und Robert Begovic, die Spieler bei Laune zu halten.“

Dieser nicht immer leichten Aufgabe ist sich Joachim Dünn bewusst: „Wir als Trainergespann werden uns da schon etwas einfallen lassen, wobei Trainingseinsatz und Leistungsprinzip wichtige Indikatoren bei der Mannschaftsaufstellung sein müssen.“ Sowohl Massenberg als auch Dünn hoffen, dass dies vorerst der letzte große Umbruch im Kader des 1. FC Wülfrath sein soll. Dünn, der weiter sowohl als Trainer als auch als Sportlicher Leiter fungieren wird, ist da recht optimistisch. „Wir haben bei der Auswahl der Spieler nicht nur auf den sportlichen Aspekt, sondern auch auf den Charakter der einzelnen Spieler geachtet. Einige kannte ich bereits, bei anderen haben wir durch verlässliche Informanten Erkundigungen eingeholt.“ Dies bestätigt Michael Massenberg: „Fußball ist ein Mannschaftssport. Meine ersten Eindrücke gehen dahin, dass das wir diesmal über einen Kader verfügen, mit dem man längerfristig arbeiten kann.“

Mit der bisherigen Vorbereitungsphase ist Dünn sehr zufrieden. „Wir haben ein hartes Trainings- und Spielprogramm. Bisher hat fast kein Spieler gefehlt. Es ist offenkundig, dass der Kampf um die Plätze in der Startformation schon begonnen hat.“ Besonders im Offensivbereich sei die Konkurrenz groß: „Da haben wir sieben starke Fußballer, die um zwei oder drei Plätze kämpfen. Da habe ich die Qual der Wahl. Andere Bezirksligisten wären froh, wenn sie über diese geballte Qualität verfügen könnten.“

So hat unter anderem Davide Mangia in der vergangenen Saison mehr als 30 Treffer erzielt. Neuzugang Davide Lo Matire ist regelmäßig für 25 Treffer gut. Anastasios Anastasiou, der vom Landesliga-Aufsteiger TVD Velbert kam, ist für seine Torjägerqualtitäten bekannt. Marcin Müller ist eine weitere Offensivkraft, der vom ASV Mettmann kam. In den bisherigen Testspielen gab es einen 4:0-Erfolg beim Vizemeister der Landesliga Westfalen, SC Obersprockhövel, einen 3:0-Sieg gegen den Landesligisten SSVg Heiligenhaus und eine knappe 1:2-Niederlage beim Bezirksligisten VfB Uerdingen,

„Wir haben uns über die Siege gegen die beiden Landesligisten gefreut, sollten diese aber nicht überbewerten. Die Gegner haben schön mitgespielt. In der Bezirksliga müssen wir als einer der Favoriten aber damit rechnen, dass wir gegen Mannschaften spielen, die mit einem Abwehrbollwerk agieren und auf gelegentliche Konter setzen“, stellt Joachim Dünn fest.

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