Corona und die Folgen für den Sport (5) Die Basketballer vermissen den Wettkampf

Kreis Mettmann · Seit zehn Monaten haben die Oberliga-Mannschaften von TuS Hilden und Mettmann-Sport inzwischen wegen der Pandemie kein Punktspiel mehr bestritten.

 Zum Auftakt der Saison 2019/20 zog Omar Collington (am Ball) mit dem TuS Hilden gegen Oberliga-Aufsteiger ME-Sport den Kürzeren.

Zum Auftakt der Saison 2019/20 zog Omar Collington (am Ball) mit dem TuS Hilden gegen Oberliga-Aufsteiger ME-Sport den Kürzeren.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Während in den Bundesligen trotz Corona-Pandemie die Kugel läuft und in der 1. Regionalliga zumindest schon sechs Spieltage absolviert sind, könnte die aktuelle Saison für die Basketballer ab der 2. Regionalliga abwärts am Ende eine komplett verlorene Spielzeit sein. So bestritten weder der letztjährige Tabellendritte TuS Hilden noch der Vierte Mettmann-Sport seit dem Sommer 2020 ein Punktspiel. Weil der Verband die Saison 2019/20 wegen der Corona-Krise vier Spieltage vor dem Saisonende abbrach, sind die beiden Mannschaften sogar seit Mitte März nicht mehr im Liga-Modus. Und momentan sieht es danach aus, dass die Meisterschaftspause länger als zwölf Monate andauert. Denn durch den gerade erst von Bund und Ländern verlängerten Lockdown scheint der im Dezember gefasste Plan des Westdeutschen Basketball-Verbandes, am 1. März 2021 endlich mit den Punktspielen zu beginnen, bereits überholt.