Billard BCH im Vierkampf von neuem Bundesmeister

Während der BC Hilden in den Playoffs der Billard-Bundesliga im Mehrkampf leer ausging, verteidigten die Itterstädter im Vierkampf ihren nationalen Titel an den kleinen Tischen. Drei Tage dauerte das Turnier in Bochum – und drei Siege fuhren die Hildener ein.

Während der BC Hilden in den Playoffs der Billard-Bundesliga im Mehrkampf leer ausging, verteidigten die Itterstädter im Vierkampf ihren nationalen Titel an den kleinen Tischen. Drei Tage dauerte das Turnier in Bochum — und drei Siege fuhren die Hildener ein.

Torsten Rütten (Freie Partie), Thomas Wildförster (Einband), Wiel van Gemert (Cadre 35/2) und Manfred Roder (Cadre 52/2) landeten damit vor dem ärgsten Rivalen und Ausrichter Weitmar. "Wir haben zum Teil hervorragende Leistungen abgeliefert. Allen voran Manfred Roder, der gegen die Spitzenspieler Markus Melerski und René Luijsterburg jeweils ein Remis erreichte", lobte Wildförster.

Gleich zu Beginn der Endrunde trafen die Hildener auf den Favoriten Weitmar. Rütten unterlag dem exzellent aufspielenden Carsten Krane mit 11:300. Doch sorgten Wildförster gegen Dave van Geel (125:36) und van Gemert gegen Uli Synek (250:212) für die Führung des BCH. Roders Remis gegen Melerski (200:200) machte den Auftaktsieg perfekt. In der Partie Bergisch-Gladbach wiederholte sich der Verlauf. Rütten unterlag erneut, dieses Mal gegen Alexander Will (166:300). Wildförster gegen Axel Büscher (125:60) und van Gemert gegen Jürgen Keul (250:128) brachten den BCH mit 4:2 in Front. Und Roder rundete mit einem Remis gegen Luijsterburg (200:200) erneut den Auftritt ab.

Ihr Meisterstück lieferten die Hildener dann gegen ABC Merklinde. Rütten feierte mit 300:240 gegen Klaus Klein seinen ersten Sieg im Turnier. Wildförster deklassierte Uwe Klein mit 125:7. Van Gemert setzte sich souverän mit 250:49 gegen Christian Pöther durch und Roder sorgte mit dem 200:67 gegen Edmund Ehlert für einen glatten 8:0-Sieg.

Die Abschlusstabelle führt der BC Hilden mit 6:0 Punkten vor Weitmar (4:2), Bergisch-Gladbach (2:4) und Merklinde (0:6) an.

(RP)
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