Billard BC Hilden überzeugt an eigenen Tischen

Hilden · Das Mehrkampf-Team behauptet in der Bundesliga weiterhin souverän die Spitzenposition.

 Markus Melerski machte es in seinem zweiten Duell spannend.

Markus Melerski machte es in seinem zweiten Duell spannend.

Foto: Köhlen

Vier Spieltage sind in der regulären Meisterschaftsrunde im Mehrkampf noch zu absolvieren - und der BC Hilden fährt in der Billard-Bundesliga ganz klar Play-off-Kurs. Mit den Siegen über die BSF Goch und den BC Krüzkämper verteidigte das Quartett den Tabellengipfel und damit die gute Ausgangsposition, als Spitzenreiter das entscheidende Turnier mit den besten vier Mannschaften ausrichten zu dürfen.

Allerdings schafften es die Hildener nicht, an den eigenen Tischen eine blütenweiße Weste zu behalten. schon in der Partie gegen Schlusslicht Goch lief es nicht optimal. Auch wenn Friedel Wüsthoff in der Freien Partie mit seinem 300:49Sieg über Heinz Schmale in nur fünf Aufnahmen einen guten Start hinlegte. Thomas Wildförster behauptete sich im Einband gegen Gerd Arnold, gewann letztlich in 20 Aufnahmen mit 58:41 Bällen. Und im Cadre 71/2 wies Wiel van Gemert in neun Aufnahmen Sven Nabuurs mit 150:113 Bällen in die Schranken. Nicht ganz so gut lief es für Friedel Wüsthoff, der im Cadre 47/2 gegen Roger Schinning antrat. Letztlich stand für ihn eine 105:200-Niederlage in neun Aufnahmen zu Buche.

Auch das Duell gegen den Sechsten Krüzkämper offenbarte Höhen und Tiefen. So hatte Markus Melerski viel Mühe, in der Freien Partie Simon Blondeel, der 2016 als U17-Europameister in dieser Variante glänzte, auf Distanz zu halten. Am Ende setzte er sich in acht Aufnahmen mit 300:296 Bällen denkbar knapp durch. 20 Aufnahmen benötigte Thomas Wildförster, ehe im Einband sein 100:79-Erfolg über Fabian Blondeel, den früheren WM-Dritten in dieser Disziplin, feststand. Den dritten Sieg zum 6:2-Gesamterfolg steuerte Wiel van Gemert bei - und das in überzeugender Manier, wies er doch im Cadre 71/2 Andreas Schmidt mit 150:19 Bällen in vier Aufnahmen in die Schranken. Einzig Friedel Wüsthoff hatte an diesem Tag das Nachsehen. Im Cadre 47/2 musste er sich in lediglich sechs Aufnahmen mit 136:200 Bällen Rene Tull geschlagen geben.

Erst am 10. März sind die Hildener im Mehrkampf wieder gefordert. Dann tritt der Spitzenreiter beim Tabellensiebten BC Grün-Weiß Wanne an.

(RP)
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