Handball Auch bei angeschlagenen Solingern punkten

Solingen – Mettmann-Sport II. Abstiegskampf statt Meisterschaftsrennen? Die TSG-Handballer gehören zu den negativen Überraschungen in der Verbandsliga. Die Truppe von Trainer Kai Müller wurde zum Kreis der Titelaspiranten gezählt, kann bislang aber diesem Anspruch bei weitem nicht genügen und rangiert nur auf dem neunten Platz (4:8 Punkte). Nach der Auftakt-Niederlage in Wülfrath (30:32) folgten zwar Siege gegen Schlusslicht Vohwinkel (33:21) und Ratingen/Lintorf (29:28), doch danach gingen die Solinger im Ortsderby gegen den BHC III (21:22), Kettwig (24:26) und zuletzt in Mülheim (24:32) leer aus. „Wir haben über weite Strecken sehr gut mitgehalten und uns in aufsteigender Form präsentiert“, war Coach Kai Müller nach der Niederlage beim Spitzenreiter nicht unzufrieden. Allerdings hatte sich Frust breit gemacht, als sich die TSG beim 20:22 in 6:4-Überzahl einen Ballverlust leistete, das 20:23 und weitere schnelle Gegentreffer hinnehmen musste. Die Routiniers Jörn Walpurges (45.) und Gunnar Holz (52.) ließen sich zu groben Fouls hinreißen und sahen rote Karten. Da zudem die Torhüter Roland Marschallik und Axel Schmidt einen schlechten Tag erwischt hatten, stand am Ende eine hohe 25:32-Pleite.

Solingen – Mettmann-Sport II. Abstiegskampf statt Meisterschaftsrennen ? Die TSG-Handballer gehören zu den negativen Überraschungen in der Verbandsliga. Die Truppe von Trainer Kai Müller wurde zum Kreis der Titelaspiranten gezählt, kann bislang aber diesem Anspruch bei weitem nicht genügen und rangiert nur auf dem neunten Platz (4:8 Punkte). Nach der Auftakt-Niederlage in Wülfrath (30:32) folgten zwar Siege gegen Schlusslicht Vohwinkel (33:21) und Ratingen/Lintorf (29:28), doch danach gingen die Solinger im Ortsderby gegen den BHC III (21:22), Kettwig (24:26) und zuletzt in Mülheim (24:32) leer aus. „Wir haben über weite Strecken sehr gut mitgehalten und uns in aufsteigender Form präsentiert“, war Coach Kai Müller nach der Niederlage beim Spitzenreiter nicht unzufrieden. Allerdings hatte sich Frust breit gemacht, als sich die TSG beim 20:22 in 6:4-Überzahl einen Ballverlust leistete, das 20:23 und weitere schnelle Gegentreffer hinnehmen musste. Die Routiniers Jörn Walpurges (45.) und Gunnar Holz (52.) ließen sich zu groben Fouls hinreißen und sahen rote Karten. Da zudem die Torhüter Roland Marschallik und Axel Schmidt einen schlechten Tag erwischt hatten, stand am Ende eine hohe 25:32-Pleite.

Am Sonntag (11.30 Uhr, ADS-Halle) wollen die Solinger die Negativserie zu stoppen. Kein leichtes Unterfangen, denn die Mettmanner präsentierten sich zuletzt beim 38:29-Triumph über Ratingen/Lintorf vor allem im zweiten Durchgang in bestechender Form. Sollte das Team von Trainer Knut-Arne Iversen diese Leistung auch auf dem Parkett in der ADS-Halle zeigen, dürften die Solinger ihre Probleme bekommen. thr/E.R.

(RP)
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