Fußball Atatürk plant in Gräfrath einen Sieg ein

Bv<strong> · Allerdings warnt André Lapatke vor einer schweren Aufgabe gegen die spielstarken Solinger. Doch der Mettmanner Trainer hat mit seiner Mannschaft in der Gruppe zwei der Fußball-Bezirksliga noch die Vizemeisterschaft im Blick.

 Zuletzt kämpften die Atatürk-Fußballer vor allem mit den widrigen Platzverhältnissen.

Zuletzt kämpften die Atatürk-Fußballer vor allem mit den widrigen Platzverhältnissen.

Foto: Dietrich Janicki

Gräfrath – Atatürk Mettmann. In dieser Bezirksliga-Begegnung treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich vor Saisonbeginn mehr ausrechneten. Auch die Experten handelten den derzeitigen Tabellensechste Atatürk und den Achten Gräfrath höher. "Ich gehe davon aus, dass wir noch einige Ränge klettern werden. Für mich ist der FC Monheim als souverän führender Spitzenreiter der Aufstiegsfavorit schlechthin. Unser Ziel ist die Vizemeisterschaft", nennt André Lapatke seine Vorstellungen. Trotz der 3:4-Niederlage in Hilgen sieht der Mettmanner Trainer seine Mannschaft auf Kurs. "In Hilgen haben wir eines unserer besten Saisonspiele gezeigt. Wenn wir an diese Leistung anknüpfen und zusätzlich unsere Chancen cleverer nutzen, rechne ich beim BV Gräfrath mit einem Dreier."

Lapatke mahnt jedoch, dass seine Elf die Aufgabe beim BV nicht mal eben so nebenbei lösen kann. "Die Gräfrather verfügen über ein spielstarkes Team, das für mich zu Saisonbeginn zu den heißen Aufstiegskandidaten gehörte", betont er. In Gräfrath kann der Atatürk-Coach wohl auf seine stärkste Formation zurückgreifen. "Derzeit sind zwar einige Spieler erkältet, die dürften aber bis Sonntag wieder fit sein."

André Lapatke ist froh, dass endlich wieder die Sportanlage am Sendeturm für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung steht. "Das unregelmäßige Training hat mich und die Spieler schon sehr genervt", gesteht er. Der Coach geht davon aus, dass in der kommenden Saison Atatürk den Trainings- und Spielbetrieb an das neue Sportzentrum am Heinrich-Heine-Gymnasium verlagert. "Dort haben wir von der Infrastruktur her viel bessere Bedingungen." Lapatke fühlt sich wohl bei Atatürk Mettmann und wird demnächst mit dem Vorstand ein Gespräch über sein weiteres Engagement führen. "Vorstand, Trainer und Mannschaft brauchen Planungssicherheit", so das Credo des Mettmanner Übungsleiters.

(klm)
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