Fußball, Bezirksliga ASV hält trotz Remis in Langenfeld die Spitze
Mettmann · Die Mettmanner gehen personell geschwächt in die Bezirksligapartie und spielen beim HSV Langenfeld 0:0. Es war einfach nicht ihr Tag, findet der Sportliche Leiter des ASV, Imad Omairat.
HSV Langenfeld – ASV Mettmann 0:0. Mit außerst negativen Vorzeichen musste Spitzenreiter ASV Mettmann in Langenfeld antreten. Gleich auf zwölf Spieler des Kaders musste Trainer Daniele Varveri kranbkheits- oder verletzungsbedingt verzichten „Da hat uns eine böse Grippewelle erwischt“, sagte der Sportliche Leiter Imad Omairat. „Unter diesen Umständen müssen wir mit dem Remis in Langenfeld mehr als zufrieden sein. Immerhin hat der HSV in den letzten Wochen unsere direkten Verfolger TSV Ronsdorf und SV Bergisch-Born geschlagen.“
Der ASV setzte in Langenfeld auf eine eher defensive Ausrichtung. Mit gelegentlichen Kontern wollte man beim Verfolger dennoch zum Torerfolg kommen. Die besten Chancen besaßen im ersten Durchgang jedoch die Gastgeber. „In dieser Phase, aber auch überwiegend im zweiten Durchgang, hielt uns unser Keeper Nychk im Spiel, der einen überragenden Tag erwischte und sein Können mehrfasch eindrucksvoll unter Beweis stellte“ berichtete der Sportliche Leiter des ASV.
Die Mettmanner kamen nur gelegentlich vor das Langenfelder Gehäuse und hatten durch einige Standards Möglichkeiten. Davon war ein Freistoß von Daniel Rehag noch die nennenswerteste Aktion. Fast auf den Kopf gestellt worden wäre beinahe die Begegnung, als in der Endphase des Spiels die Gäste einen Strafstoß zugesprochen bekamen, doch Torjäger Carlos Penan setzte den Ball an den Pfosten. „Ein Sieg für uns wäre auch nicht gerecht gewesen“, erklärte Omairat.“ Das sei nicht der Spieltag des ASV gewesen.
Eine beindruckende Serie endete damit für den Spitzenreiter, denn zuvor hatte der ASV zehn Begegnungen in Folge gewonnen. Die Tabellenführung bleibt für das Varveri-Team trotzdem weiterhin beruhigend. HSV-Trainer Marc Adomako fand: „Wir haben Mettmann 90 Minuten an die Wand gespielt. Der Tabellenführer hat halt manchmal dieses Quäntchen Glück.“