Fußball ASV Mettmann bereitet sich auf das Bezirksliga-Finale vor

Mettmann · ASV Mettmann - SV Union Velbert. (K.M.) "Wir haben noch vier Spiele vor uns. Da ist jede Partie ein Endspiel", bringt es Michael Kirschner auf den Punkt. Der ASV-Trainer macht damit deutlich, dass sich die Mettmanner Fußballer als derzeitiger Bezirksliga-Spitzenreiter keinen Ausrutscher erlauben dürfen, wenn es mit dem direkten Aufstieg klappen soll. Dabei denkt er daran, dass das letzte Heimspiel gegen den ASV Wuppertal mit einem 2:2-Unentschieden endete. "Das sollte uns Warnung sein, dass wir bei jeder Begegnung 90 Minuten Vollgas geben müssen."

ASV Mettmann - SV Union Velbert. (K.M.) "Wir haben noch vier Spiele vor uns. Da ist jede Partie ein Endspiel", bringt es Michael Kirschner auf den Punkt. Der ASV-Trainer macht damit deutlich, dass sich die Mettmanner Fußballer als derzeitiger Bezirksliga-Spitzenreiter keinen Ausrutscher erlauben dürfen, wenn es mit dem direkten Aufstieg klappen soll. Dabei denkt er daran, dass das letzte Heimspiel gegen den ASV Wuppertal mit einem 2:2-Unentschieden endete. "Das sollte uns Warnung sein, dass wir bei jeder Begegnung 90 Minuten Vollgas geben müssen."

Kirschner verweist aber positiv auf das Spiel am vergangenen Sonntag bei der TuRU Düsseldorf II. "Beim klaren 5:0-Erfolg haben wir sowohl kämpferisch als auch spielerisch überzeugt." Der Mettmanner Coach hofft, dass seine Mannschaft gegen Union Velbert (Sonntag, 15 Uhr Sportzentrum Auf dem Pfennig, Hasseler Straße) an diese gute Vorstellung anknüpfen kann. Dabei geht der 49-Jährige von einer schweren, aber lösbaren Aufgabe aus. "Die Union hat beim Hinspiel gezeigt, dass sie über ein spielerisch gutes Team verfügt, in dem Fußballer auflaufen, die schon höherklassig gespielt haben. Wir lagen dort zunächst mit 0:2 im Hintertreffen, konnten aber letztlich mit 3:2 gewinnen."

Dass die vom zukünftigen Coach des 1. FC Wülfrath, Maik Franke, trainierten Velberter ein ernstzunehmender Gegner sind, unterstrichen sie kürzlich, als sie dem Tabellenzweiten FSV Vohwinkel nur knapp mit 3:4 unterlagen. Dort war der Technische Berater des ASV, Maik Frey, anwesend, um die Vohwinkeler zu beobachten, aber auch die Union unter die Lupe zu nehmen.

Gegen den Tabellensiebten Union Velbert muss Michael Kirschner weiterhin auf den gesperrten Kapitän Thomas Zelles verzichten. Dafür kann er voraussichtlich wieder auf die zuletzt wegen eines grippalen Infektes ausgefallen Führungsspieler Daniel Rehag und Dennis Rossow zurückgreifen. Der ASV-Trainer wird zudem darauf setzen, dass seine Topstürmer Marc und Phil Eilenberger sowie Frederic Lühr, der bisher in dieser Saison schon 28 Tore erzielte, von neuem ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen wollen.

(klm)
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