Andre Wernicke sieht das ähnlich, verweist aber für seine Mannschaft auf einen Vorteil. „Wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren, so dass meine Mädels die Partie ohne großen Druck abwickeln können. Vielleicht führt das dazu, dass wir für eine Überraschung sorgen. Meiner Mannschaft traue ich das am letzten Hinrundenspieltag zu“, sagt der Trainer und setzt trotz des bisher nicht zufriedenstellenden Saisonverlaufes auf seine Spielerinnen.

Wernicke hofft, dass sein Team an die gute Vorstellung der ersten Halbzeit beim Tabellendritten TSV Bonn anknüpft. „Da stand es zur Pause 11:11. Leider haben wir dann anfangs der zweiten Hälfte den Faden verloren und die Partie abgegeben.“ Für ihn hat die Begegnung l aber gezeigt, dass die HSG-Handballerinnen über Qualität verfügen, es aber noch nicht schaffen, über die gesamte Spielzeit ihre beste Leistung abzurufen. „Wir haben halt eine sehr junge Mannschaft“, stellt der Coach fest. Zudem wird Wernicke nicht müde zu betonen, dass seine Spielerinnen fest an den Klassenhalt glauben und ja noch die gesamte Rückserie zu absolvieren ist.