Fußball Abstiegsduell: Norder sind in Hösel auf den Sieg fokussiert

Sv · Hösel - SV Hilden-Nord. (ER) Wäre die verkorkste Hinrunde nicht gewesen, beide Mannschaften hätten einen entspannten vorletzten Bezirksliga-Spieltag vor sich. Der Blick zurück: Hösel beendete die erste Serie nach dem 3:2-Erfolg Anfang Dezember an der Furtwängler Straße mit 13 Punkten, die Hildener hatten als Schlusslicht gar nur neun Zähler auf dem Konto. Das Rückrunden-Tableau aber zeigt ganz andere Werte, weist den SVN als Fünften (24 Punkte) und die Gastgeber als Siebten (22) aus. Dennoch steht da am Sonntag ab 15 Uhr (Sportplatz Neuhaus) ein Abstiegsduell ins Haus. Mit der besseren Ausgangsposition für die Höseler (Platz 11 - 37 Punkte), während das Team von Thomas Knüfermann mit vier Zählern weniger weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz (14) zu finden ist.

Hösel - SV Hilden-Nord. (ER) Wäre die verkorkste Hinrunde nicht gewesen, beide Mannschaften hätten einen entspannten vorletzten Bezirksliga-Spieltag vor sich. Der Blick zurück: Hösel beendete die erste Serie nach dem 3:2-Erfolg Anfang Dezember an der Furtwängler Straße mit 13 Punkten, die Hildener hatten als Schlusslicht gar nur neun Zähler auf dem Konto. Das Rückrunden-Tableau aber zeigt ganz andere Werte, weist den SVN als Fünften (24 Punkte) und die Gastgeber als Siebten (22) aus. Dennoch steht da am Sonntag ab 15 Uhr (Sportplatz Neuhaus) ein Abstiegsduell ins Haus. Mit der besseren Ausgangsposition für die Höseler (Platz 11 - 37 Punkte), während das Team von Thomas Knüfermann mit vier Zählern weniger weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz (14) zu finden ist.

Noch aber haben die Hildener ihre Hoffnungen auf den Klassenerhalt nicht begraben: "Für uns stehen doch schon seit Wochen sogenannte Endspiele im Terminkalender. Das haben wir bisher, abgesehen von der 1:4-Niederlage am vorletzten Spieltag in Unterrath, gut gemeistert. Auch in Hösel müssen wir alles abrufen, um weitere drei Punkte einzufahren", betont der Trainer des SV Nord. Gut fürs Selbstvertrauen war der jüngste 3:0-Erfolg gegen Maroc. "Da hat die Mannschaft Charakter und Kampfgeist bewiesen. Wir dürfen jetzt so kurz vor Saisonende nur nicht verkrampfen oder Angst haben, unser Ziel eventuell nicht zu schaffen", fügt der 46Jährige hinzu.

Als Motivationskünstler ist der Coach in diesen Tagen sicher nicht gefordert. Die Mannschaft muss liefern, muss angesichts der prekären Tabellensituation alles für den Verein in die Waagschale werfen. Nicht dabei helfen kann Torhüter Serhat Göksu, der nach seiner roten Karte aus dem Unterrath-Spiel noch einmal aussetzt und erneut vom 23jährigen Abdullah-Emre Dagli vertreten wird. Auch Felix Eisenbart (Ampelkarte gegen Maroc) fehlt. Fraglich ist der Einsatz von Frederic Lühr. "Freddi hat am Wochenende eigentlich einen privaten Termin. Aber natürlich brauchen wir ihn unbedingt in dieser wichtigen Partie. Mal sehen, ob ich ihn noch überzeugen kann", hat Thomas Knüfermann seinen Torjäger (20 Treffer) noch nicht ganz abgeschrieben.

Eine besondere (Teambuilding-) Maßnahme, wie etwa ein gemeinsames Frühstück, ist am Sonntag nicht eingeplant. "Wir haben nach dem freien Dienstag am Donnerstag und Freitag unser normales Trainingspensum absolviert. Die Jungs sollen ganz auf die 90 Minuten und den Sieg fokussiert sein. Alles andere muss außen vor bleiben", lautet Knüfermanns klare Ansage.

(ER)
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