Porträt Norbert Achterholt Mit den Sportfreunden Schlupkothen fing es an

Wülfrath · Der nunmehr 81-jährige frühere Fußballer hält seinem Jugendverein weiter die Treue. Seit 70 Jahren ist er Mitglied des 1. FC Wülfrath.

 Norbert Achterholt begann bei den Sportfreunden Schlupkothen mit dem Fußballspielen.

Norbert Achterholt begann bei den Sportfreunden Schlupkothen mit dem Fußballspielen.

Foto: Achim Blazy (abz)

Lange bevor die 1. Bundesliga im Sommer 1963 ins Leben gerufen und Generationen von Jungkickern Fußballikonen wie Franz Beckenbauer, Uwe Seeler oder Gerd Müller nacheiferten, trat ein elfjähriger Norbert Achterholt zum regelmäßigen Kicken den Sportfreunden Schlupkothen bei, einem der drei Vorgängervereine des 1. FC Wülfrath. Es waren die Nachkriegsjahr in den 1950ern und viele sportliche Alternativen boten sich nicht an, wie Achterholt berichtet. Warum er sich zu dieser Zeit für den Fußball entschied? „Es gab damals ja nicht so viel Auswahl an Sportarten wie heute“, antwortet Achterholt nüchtern und schmunzelt.