Fußball 1. FC Wülfrath feiert in der Landesliga den vierten Sieg in Folge

Dank der Erfolgsserie gehen die Verantwortlichen des 1. FCW das nächste Wochenende entspannter an. Das Tomic-Team klettert auf Rang sechs.

 Luis Rosenecker (am Ball) sorgte auf der Außenbahn für Belebung.

Luis Rosenecker (am Ball) sorgte auf der Außenbahn für Belebung.

Foto: Achim Blazy (abz)

1. FC Wülfrath – FSV Vohwinkel 2:0 (1:0). Die Wülfrather Landesliga-Fußballer setzten ihren Erfolgsweg fort. Mittlerweile gewann das Team von Goran Tomic viermal hintereinander und belegt einen Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle. „Das war ein ganz wichtiger Sieg, um unser angepeiltes Saisonziel – ein Platz unter den ersten fünf – zu erreichen““, sagte der FCW-Trainer. Tomic sprach von einer guten Gesamtleistung seines Teams, machte aber auch deutlich, dass die Begegnung sicherlich nicht zu den spielerischen Glanzpunkten gehörte. „Das war halt ein typisches Derby, in dem vor allem die kämpferischen Qualitäten beider Mannschaften zum Tragen kamen.“

Zumindest in den ersten 20 Minuten sahen die Zuschauer einige spielerische Elemente, die auf ein interessantes Derby hoffen ließen. Mehrere gute Chancen auf beiden Seiten unterstrichen die Annahme. Vor allem der Auftritt des FCW überzeugte in dieser Anfangsphase. Bereits nach fünf Minuten hatten die Gastgeber eine gute Möglichkeit zur Führung, als sie mit einem Freistoß knapp scheiterten.

Zwei Minuten später fiel dann das 1:0, als Yusuke Asaoka das Leder nach einer Hereingabe über die Torlinie drückte. Danach folgten weitere FCW-Angriffsaktionen, aber auch zwei gute Möglichkeiten für den FSV, bei denen Laurin Beer sein Team vor dem Ausgleich bewahrte. Nach gut 25 Minuten gab es viel Leerlauf in der Partie, das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab, Nur bei wenigen Kontern kam es zu etwas Gefahr in den Strafräumen. Auf Wülfrather Seite war es vor allem der linke Außenbahnspieler Luis Rosenecker, der für Belebung des ansonsten harmlosen Angriffsspieles sorgte.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs nahmen die Vohwinkler das Heft in die Hand und drängten auf den Ausgleich. „Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht zu sehr in die Defensive drängen lassen, sonst fangen wir uns gleich den Gegentreffer ein“, bemerkte FCW-Vorsitzender Michael Massenberg nach gut einer Stunde. Die ganz klaren Möglichkeiten spielten sich die Gäste aber nicht heraus oder sie scheiterten am aufmerksamen Wülfrather Keeper.

Nach und nach zog der FCW dann das Spiel wieder an sich. Vor allem Jannik Weber hätte die Führung ausbauen können, doch zweimal ließ er freistehend vor dem überzeugenden FSV-Torwart Stefan Kroon große Chancen liegen. In der 78. Minute traf der eigentlich torgefährliche Angreifer dann mit einem Schuss nur den Querbalken, der eingewechselte Furkan Kurt schob den Abpraller aber zum 2:0 ins FSV-Gehäuse. In der Schlussphase brachten die Wülfrather den wichtigen Sieg routiniert ins Ziel. 

1. FCW: Beer – Klein (87. Lovric), Fedler, Jezussek Rosenecker, Zimmermann, Frantzhozas, Haba, Krol (46. Rymarczyk), Weber, Asoaka (63. Kurt).

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